Selbstunfall in Holderbank SO: Auto stürzt 10 Meter tief


Total beschädigtes Auto am Fuss eines Abhangs. (Bild Kapo SO)

Ein alkoholisierter Lenker verlor bei Holderbank SO die Kontrolle über sein Auto – er wurde leicht verletzt.

Am späten Montagabend kam es auf der Baslerstrasse zwischen Holderbank und Balsthal SO zu einem spektakulären Selbstunfall. Ein 37-jähriger Autofahrer verlor die Kontrolle, überquerte mehrfach die Fahrbahn und stürzte mit seinem Wagen rund zehn Meter in die Tiefe. Der Mann kam mit leichten Verletzungen davon.

Alkoholisierte Lenker stellen eine erhebliche Gefahr im Strassenverkehr dar. Die Kombination aus eingeschränkter Reaktionsfähigkeit und fehlender Kontrolle über das Fahrzeug führt häufig zu Selbstunfällen – mit teils schweren Folgen. In der Schweiz gelten strenge Grenzwerte für Alkohol am Steuer, doch immer wieder kommt es zu Verstössen.

Total beschädigtes Auto am Fuss eines Abhangs. (Bild Kapo SO)

Am Montag, 14. April 2025, gegen 23.25 Uhr, fuhr ein 37-jähriger Mann auf der Baslerstrasse in Holderbank in Richtung Balsthal. Dabei verlor er aus noch unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Wagen durchbrach auf seiner Irrfahrt einen Holzzaun, eine Werbetafel und stürzte schliesslich rund 10 Meter über ein steiles Gelände hinab. Der Lenker konnte das schwer beschädigte Auto mit leichten Verletzungen verlassen.

Laut Polizei könnte Alkoholkonsum eine entscheidende Rolle beim Unfallhergang gespielt haben. Die Feuerwehr, ein Abschleppunternehmen sowie der Rettungsdienst standen im Einsatz. Das Fahrzeug war so stark deformiert, dass es nur mit einem Kran geborgen werden konnte. Trotz des spektakulären Unfalls kamen keine weiteren Personen zu Schaden.

Ein Feuerwehrmann vor Ort meinte: „Dass der Mann mit so einem Unfall nur leicht verletzt wurde, grenzt an ein Wunder.“ Die Spuren am Unfallort – zerschlagene Elemente, Reifenspuren und der zerstörte Abhang – zeugen von der Wucht der Kollision.

Der Unfall in Holderbank SO zeigt eindrücklich, wie schnell Alkohol am Steuer zu lebensbedrohlichen Situationen führen kann. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Der Fall ist ein dringender Appell: Wer fährt, trinkt nicht – auch nicht ein bisschen.

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