Einsatz in Epagny: Mann dringt mit Langwaffe in Haus ein – Feuer bricht aus
In Epagny (FR) ist es am Donnerstagmorgen zu einem aussergewöhnlichen Polizeieinsatz gekommen. Nach Schüssen brach in einem Wohnhaus ein Feuer aus. Die Kantonspolizei Freiburg rückte mit mehreren Patrouillen und Spezialeinheiten aus, die Bevölkerung war zu keiner Zeit gefährdet.
Am Donnerstag, den 10. April 2025, gegen 09:15 Uhr, ging bei der Einsatz- und Alarmzentrale der Freiburger Kantonspolizei ein Notruf ein: Eine Person soll in Epagny Schüsse abgegeben haben – mutmasslich mit einer Langwaffe. Anschliessend drang der Mann offenbar in ein Wohnhaus ein, in dem wenig später ein Feuer ausbrach.
Grossaufgebot an Polizei und Feuerwehr
Mehrere Polizeipatrouillen und Spezialeinheiten wurden sofort an den Einsatzort entsandt. Die Polizei sperrte das betroffene Gebiet weiträumig ab und brachte Anwohnerinnen und Anwohner in Sicherheit. Die Hauptstrasse in Epagny wurde für den Verkehr vollständig gesperrt.
Auch die Feuerwehren aus Bulle und Broc rückten aus. Da zunächst von einer Gefährdung für die Einsatzkräfte ausgegangen werden musste, wurde der Löschangriff eng mit der Polizei abgestimmt. Gegen Mittag konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden.
Ermittlungen laufen – Bevölkerung nicht in Gefahr
Die Kantonspolizei und die Staatsanwaltschaft haben umgehend ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die genauen Hintergründe der Schussabgabe und des Feuers sind derzeit noch unklar. Die Spurensicherung und Ermittlungsarbeiten dauern an.
Laut aktuellen Informationen bestand zu keinem Zeitpunkt eine konkrete Gefahr für die Bevölkerung. Dennoch blieb das betroffene Gebiet über Stunden gesperrt, um die Sicherheit der Einsatzkräfte und der Anwohner zu gewährleisten.
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