Schock an den US-Börsen: Zölle und Inflationssorgen lassen Kurse einbrechen
Die Wall Street erlebt derzeit ihre schwerste Phase seit dem Beginn der Corona-Pandemie im März 2020. Innerhalb von nur zwei Handelstagen hat der US-Leitindex S&P 500 rund 5.200 Milliarden US-Dollar an Marktwert verloren. Das berichten übereinstimmend Bloomberg und andere US-Medien.
Auslöser für den massiven Kurssturz sind neue Zölle, die von Donald Trump angekündigt wurden, sowie eine Warnung des US-Notenbankpräsidenten. Dieser erklärte, die neuen Handelsbarrieren könnten einen dauerhaften Einfluss auf die Inflation haben – was wiederum die Geldpolitik unter Druck setzen würde.
Die Ankündigung traf die Märkte unerwartet hart. Analysten sprechen von der schlimmsten Handelswoche seit Jahren, und viele Investoren zeigen sich verunsichert. Die wirtschaftlichen Folgen der angekündigten Massnahmen sind derzeit kaum absehbar, insbesondere im Hinblick auf globale Lieferketten und Verbraucherpreise.
Experten sehen Parallelen zur Pandemiezeit, als ähnlich drastische Verluste verzeichnet wurden. Sollte sich die wirtschaftliche Unsicherheit weiter verschärfen, sind zusätzliche Kursverluste nicht ausgeschlossen.
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