Polizei und Feuerwehr retten Hund in letzter Minute – Ermittlungen laufen
Am Samstagvormittag kam es in Hamburg-Wandsbek zu einem dramatischen Einsatz, nachdem Passanten gegen 11.18 Uhr einen völlig überhitzten Hund in einem verschlossenen Auto entdeckten. Das Fahrzeug stand auf einem Parkplatz an der Strasse „Auf dem Königslande“, während das Tier trotz moderater Aussentemperaturen von etwa zwölf Grad stark hechelte und sich bereits in kritischem Zustand befand.
Einsatzkräfte der Feuerwehr bereiteten sich darauf vor, eine Scheibe einzuschlagen, um den Hund zu retten. Erst im letzten Moment erschien die Halterin und öffnete den Wagen. Der Hund konnte gerettet werden – deutlich geschwächt, aber am Leben, wie die Polizei bestätigte.
Berichten zufolge war das Tier über drei Stunden lang der prallen Frühlingssonne ausgesetzt gewesen. Trotz der vergleichsweise kühlen Temperaturen draussen hatte sich die Luft im Inneren des Autos massiv erhitzt, was den Zustand des Hundes erheblich verschlechterte.
Die Polizei hat nun Ermittlungen gegen die Hundehalterin eingeleitet. Der Vorfall sorgt für Empörung und wirft erneut ein Schlaglicht auf die Gefahr, Tiere unbeaufsichtigt in Fahrzeugen zurückzulassen.
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