European Alternatives bietet datenschutzfreundliche, europäische Tools statt Big Tech
Ob Cloud-Speicher, E-Mail-Anbieter, Musikstreaming oder Karten-Apps: Wer sich von US-Diensten wie Google, Microsoft oder Facebook lösen möchte, steht schnell vor der Frage – welche Alternativen gibt es aus Europa? Eine praktische Website hilft weiter: European Alternatives listet Dutzende Tools und Services, die vollständig in Europa entwickelt und betrieben werden.
Das Projekt wurde von Constantin Graf, einem Wiener Softwareentwickler, ins Leben gerufen. Seit 2022 sammelt er auf der Plattform europäische Alternativen zu gängigen digitalen Produkten – übersichtlich kategorisiert und mit Informationen zu Preis, Nachhaltigkeit und Serverstandorten.
Alternativen zu Google, Dropbox, Stripe & Co.
Auf der Seite kann man entweder nach Kategorien (z. B. Musikstreaming oder Hosting) oder gezielt nach einzelnen US-Diensten suchen, um passende europäische Optionen zu finden. Besonders beeindruckend ist die Vielfalt:
- 30 Alternativen zu Google Analytics
- 50+ europäische Hostingdienste
- 10 Alternativen zu Stripe
Sogar für Plattformen wie Instagram gibt es Ausweichmöglichkeiten. Zudem kann man eigene Vorschläge einreichen, wenn ein Dienst fehlt.
Nur echt europäische Anbieter
Um in die Liste aufgenommen zu werden, genügt ein Serverstandort in Europa nicht. Die Anbieter müssen europäische Unternehmen sein, die auch operativ auf dem Kontinent ansässig sind. Damit will Graf eine echte, souveräne Digital-Alternative aufzeigen – fernab der US-Tech-Giganten.
Datenschutz, Nachhaltigkeit, Transparenz – das steht bei European Alternatives im Vordergrund.
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