Feuerwehr Unteriberg löscht ausser Kontrolle geratenes Weidefeuer im Gebiet Gribschli – niemand verletzt
In Studen geriet ein bewilligtes Feuer ausser Kontrolle. Wegen des steilen Geländes war der Löscheinsatz für die Feuerwehr besonders anspruchsvoll.
Am Donnerstagvormittag ist bei Studen ein Weidefeuer aus dem Ruder gelaufen. Die Feuerwehr Unteriberg konnte die Flammen unter Kontrolle bringen. Verletzt wurde niemand.
Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag, 15. Mai 2025, gegen 10 Uhr im Gebiet Gribschli oberhalb von Studen (Gemeinde Unteriberg).
Laut Kantonspolizei Schwyz war ein bewilligtes Weidefeuer ausser Kontrolle geraten. Die alarmierte Feuerwehr Unteriberg traf vor Ort auf ein schwer zugängliches, steiles Gelände, was die Vorbereitung und Durchführung der Löscharbeiten stark erschwerte.
Dank rascher Koordination und gezieltem Einsatz von Wasser und Handfeuerlöschern konnte das Feuer gestoppt und vollständig gelöscht werden.
Verletzt wurde niemand. Auch Wohnhäuser oder Infrastrukturen waren nicht in Gefahr. Der Brand beschränkte sich auf offenes Weide- bzw. Grasland.
Weidebrände in steilem Gelände bergen besondere Risiken: Windverhältnisse, erschwerte Zugänglichkeit und fehlende Löschwasserquellen machen solche Einsätze anspruchsvoll.
Der Fall zeigt, wie wichtig es ist, bewilligte Feuer auch bei optimaler Wetterlage engmaschig zu überwachen. Gerade im Frühling – mit trockener Vegetation und wechselnden Winden – können solche Brände rasch ausser Kontrolle geraten.
Dank des raschen Eingreifens der Feuerwehr Unteriberg konnte der Weidebrand bei Studen gelöscht werden, bevor grösserer Schaden entstand. Der Fall unterstreicht die Bedeutung von Vorsicht, guter Vorbereitung und enger Überwachung auch bei bewilligten Feuerstellen.
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