Am Montagmorgen kam es auf dem Seedamm in Hurden beinahe zu einer Kollision zwischen einem Lastwagen und einem Personenwagen. Durch eine Vollbremsung verschob sich die schwere Ladung des LKW massiv, was zu erheblichem Sachschaden führte. Die Polizei sucht Zeugen.
Beinahe-Kollision auf dem Seedamm
Am Montag, 17. März 2025, um 08:30 Uhr, fuhr eine 30-jährige Frau mit einem bewilligten Ausnahme-Transport in Richtung Pfäffikon. Der Sattelschlepper war mit einer Überbreite unterwegs. Kurz vor dem Lichtsignal in Hurden kam ihr ein 45-jähriger Autofahrer entgegen. Um eine drohende Kollision zu vermeiden, leitete die Lastwagenlenkerin eine Vollbremsung ein.
Ladung durchschlägt Führerkabine
Durch das abrupte Bremsmanöver verschob sich die knapp 26 Tonnen schwere Ladung um über drei Meter nach vorne. Die Wucht des Aufpralls durchschlug die Rückwand des Sattelanhängers und drückte gegen die Führerkabine des Zugfahrzeugs. Die Lastwagenfahrerin blieb unverletzt.
Verkehrsbehinderungen und Bergung
Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten konnte der Seedamm in Hurden rund zwei Stunden lang nur einspurig befahren werden. Zudem musste die Strasse am Vormittag für rund 15 Minuten komplett gesperrt werden. Ein privates Abschleppunternehmen war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.
Zeugenaufruf der Kantonspolizei
Die Kantonspolizei bittet Personen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zur Beinahe-Kollision machen können, sich unter Telefon 041 819 29 29 zu melden.
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