HC Davos und Fribourg-Gottéron setzen sich in den Viertelfinals der National League Playoffs souverän durch. Davos schlägt den EV Zug mit 5:1, Fribourg bleibt mit einem 3:0 gegen den SC Bern makellos. Beide Teams führen ihre Serie nun mit 2:0 an.
Davos dominiert Zug – Tambellini überragt mit Hattrick
HC Davos – EV Zug 5:1 (Serie: 2:0)
Der HC Davos liess dem EV Zug im zweiten Spiel der Playoff-Viertelfinalserie keine Chance. Dank einer überzeugenden Leistung feierte das Team einen deutlichen 5:1-Sieg und baute die Serienführung auf 2:0 aus.
Adam Tambellini war der überragende Mann auf dem Eis. Der Kanadier erzielte drei Tore und brachte sein Team auf die Siegerstrasse. In der 25. Minute erzielte er das 1:0, drei Minuten später überraschte er EVZ-Goalie Leonardo Genoni mit einem Schuss in die nahe Ecke. Nach dem 4:0 in der 47. Minute, bei dem Gabriel Carlsson unglücklich ins eigene Tor ablenkte, war die Partie endgültig entschieden. Nur 16 Sekunden später erhöhte Chris Egli auf 5:0 – für Genoni war damit der Arbeitstag beendet, er wurde durch Tim Wolf ersetzt.
Der EV Zug blieb in vielen Bereichen hinter den Erwartungen zurück. Besonders bitter: Verteidiger Niklas Hansson musste im zweiten Drittel verletzt vom Eis und könnte länger ausfallen.
Fribourg-Gottéron bleibt gegen Bern makellos
Fribourg-Gottéron – SC Bern 3:0 (Serie: 2:0)
Auch Fribourg-Gottéron liess in Spiel 2 nichts anbrennen. Von Beginn an setzte das Team den SC Bern unter Druck und belohnte sich früh: Nach sieben Minuten fälschte Jakob Lilja einen Schuss von Ryan Gunderson unhaltbar zum 1:0 ab.
Die Freiburger spielten mit hohem Tempo und überforderten die Berner Defensive. In der 13. Minute spielten sich Sörensen und Wallmark mit einer schönen Kombination durch die Abwehr, sodass Sandro Schmid nur noch zum 2:0 einschieben musste.
Im letzten Drittel sorgte Marcus Sörensen mit einem verwandelten Penalty für die Entscheidung. Danach nahm Fribourg etwas Tempo raus, was Bern einige Chancen auf den Ehrentreffer ermöglichte. Doch Reto Berra war nicht zu bezwingen und feierte einen Shutout.
Die Berner frustrierten sich zunehmend selbst und es kam zu mehreren handfesten Auseinandersetzungen auf dem Eis. Doch auch diese konnten die deutliche Niederlage nicht verhindern.
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