Am Sonntagabend kam es in Murg zu einem tödlichen Selbstunfall. Ein 61-jähriger Autofahrer prallte auf einer gesperrten Autobahneinfahrt gegen einen Betonpfeiler und wurde aus dem Fahrzeug geschleudert. Trotz sofortiger Reanimation verstarb er noch am Unfallort.
Fahrt auf gesperrter Autobahneinfahrt endet tödlich
Am Sonntag, 16. März 2025, gegen 22:30 Uhr, fuhr ein 61-jähriger Autofahrer auf der Walenseestrasse in Richtung Autobahnzubringer. Gemäss ersten Erkenntnissen befuhr er dabei die aufgrund von Bauarbeiten gesperrte Autobahneinfahrt Richtung Zürich. Aus noch ungeklärten Gründen prallte das Fahrzeug mit hoher Wucht gegen einen Betonpfeiler des Viadukts.
Fahrer aus Auto geschleudert – Reanimation erfolglos
Durch die Heftigkeit des Aufpralls wurde das Auto abgewiesen und kam quer auf der Fahrbahn zum Stillstand. Der Fahrer wurde dabei aus dem Wagen geschleudert und erlitt schwerste Verletzungen. Als die Rettungskräfte eintrafen, begannen sie sofort mit Reanimationsmassnahmen, doch für den in der Region wohnhaften Schweizer kam jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch an der Unfallstelle.
Ermittlungen zum Unfallhergang laufen
Am Auto und an der Strassenanlage entstand ein Sachschaden von rund 40’000 Franken. Die Kantonspolizei St.Gallen hat unter der Leitung der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.
Mehrere Rettungskräfte im Einsatz – Strassensperrung
Im Einsatz standen mehrere Patrouillen und Fachspezialisten der Kantonspolizei St.Gallen, der Rettungsdienst mit medizinischem Fachpersonal, die zuständige Feuerwehr mit 20 Einsatzkräften sowie der Nationalstrassenunterhalt. Die Walenseestrasse musste für rund zwei Stunden gesperrt werden, um die Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung zu ermöglichen.
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