Bei einem Wohnungsbrand in Solothurn wurden drei Personen verletzt, eine davon schwer. Das Feuer verursachte hohen Sachschaden, mehrere Wohnungen sind unbewohnbar.
Am Donnerstagnachmittag, 26. Dezember 2024, brach in einer Wohnung im vierten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Luzernstrasse ein Brand aus. Gegen 15.31 Uhr meldeten Anwohner starke Rauchentwicklung. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand die Wohnung bereits in Vollbrand.
Schnelles Eingreifen verhindert Schlimmeres
Die Feuerwehr Solothurn evakuierte alle Bewohner des Hauses vorsorglich und brachte den Brand rasch unter Kontrolle. Eine Person aus der betroffenen Wohnung wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshelikopter der REGA ins Spital geflogen. Zwei weitere Personen erlitten Rauchgasvergiftungen und wurden zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Wohnungen unbewohnbar – hoher Sachschaden
Mehrere Wohnungen des Gebäudes sind durch das Feuer stark beschädigt und aktuell unbewohnbar. Die Luzernstrasse wurde während des Einsatzes für etwa 2,5 Stunden gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Brandursache wird untersucht
Die genaue Ursache des Feuers ist noch unklar und wird durch Spezialisten der Kantonspolizei Solothurn untersucht. Der entstandene Schaden ist beträchtlich, jedoch derzeit noch nicht beziffert.
Einsatzkräfte vor Ort
Im Einsatz standen die Feuerwehr Solothurn, die Kantonspolizei und Stadtpolizei Solothurn, die Staatsanwaltschaft, vier Ambulanzteams sowie eine Crew der REGA.
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