Starke Windböen führten am Donnerstagabend in Chur zu zahlreichen Polizeieinsätzen. Umgestürzte Gegenstände und beschädigte Infrastruktur sorgten für Aufregung, jedoch wurden glücklicherweise keine Personen verletzt.
Wind verursacht Chaos in der Stadt
Am Donnerstagabend, 19. Dezember 2024, sorgten heftige Windböen in Chur für mehrere Vorfälle, die polizeiliches Eingreifen erforderten. Auf der Ringstrasse wurde ein Pfosten einer Strassenbannerwerbung teilweise aus der Verankerung gerissen und drohte umzustürzen. Die Situation wurde durch den Einsatz eines Lastwagenkrans entschärft.
Auf der Terrasse eines Gebäudes an der Triststrasse geriet ein umgewehter Tannenbaum in eine gefährliche Lage, indem er über das Geländer hinausragte. Auch hier konnte die Polizei rechtzeitig eingreifen und den Baum sichern.
Umgewehte Absperrungen und weitere Vorfälle
Baustellenabschrankungen an der Rheinfelsstrasse und der Cadonaustrasse hielten dem starken Wind nicht stand und mussten durch die Polizei aufgestellt und gesichert werden. Zusätzlich meldeten Anwohner Gegenstände, die auf die Fahrbahn geweht wurden und den Verkehr behinderten. Die Patrouillen der Stadtpolizei Chur waren an mehreren Orten im Einsatz, um Gefahren zu beseitigen und für Sicherheit zu sorgen.
Glück im Unglück
Trotz der chaotischen Umstände konnten alle gefährlichen Situationen ohne Personenschäden entschärft werden. Die Stadtpolizei Chur ruft die Bevölkerung dazu auf, bei Sturmwarnungen Vorsicht walten zu lassen und bewegliche Gegenstände sicher zu befestigen.
Ausblick
Die Wetterlage bleibt weiterhin angespannt. Mit weiteren starken Windböen ist zu rechnen. Bürger werden gebeten, aufmerksam zu bleiben und eventuelle Gefahren frühzeitig zu melden.
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