Anklage im Tötungsdelikt Peter Merian-Strasse in Basel


Einsatzfahrzeug der Polizei. (Symbolbild: Kapo BS)

Die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt hat das Vorverfahren zum Tötungsdelikt vom 18. November 2022 in der Peter Merian-Strasse abgeschlossen. Gegen den inzwischen 53-jährigen Beschuldigten wird Anklage unter anderem wegen Mordes, versuchten Raubes und mehrfachen Diebstahls erhoben.

Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, am Abend des 18. November 2022 einen 49-jährigen Taxifahrer getötet zu haben. Nach der Tat setzte die Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft eine Sonderkommission ein, die nach intensiven Ermittlungen den mutmasslichen Täter identifizieren und festnehmen konnte. Der Mann befindet sich im vorzeitigen Strafvollzug.

Mit der Anklageerhebung und der Überweisung des Verfahrens an das Strafgericht geht die Verfahrensleitung und die Kommunikationshoheit an dieses über. Für den Beschuldigten gilt die Unschuldsvermutung.

Hintergrund des Falls

Am 18. November 2022 wurde in der Peter Merian-Strasse in Basel ein 49-jähriger Taxifahrer Opfer eines Tötungsdelikts. Ersten Erkenntnissen zufolge kam es in einem Taxi zu einer Auseinandersetzung zwischen einer unbekannten Person und dem Fahrer, wobei der Taxifahrer mit einer Stichwaffe so schwer verletzt wurde, dass er noch vor Ort verstarb.

Am 23. November 2022 konnte die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt einen 51-jährigen Tatverdächtigen festnehmen. Der Schweizer Staatsbürger wurde verdächtigt, den Taxifahrer getötet zu haben.

Aktueller Stand

Die Staatsanwaltschaft hat nun Anklage gegen den Beschuldigten erhoben. Die Anklagepunkte umfassen Mord, versuchten Raub und mehrfachen Diebstahl. Mit der Überweisung des Verfahrens an das Strafgericht übernimmt dieses die Verfahrensleitung und die Kommunikationshoheit. Es gilt weiterhin die Unschuldsvermutung für den Beschuldigten.

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