Neulenker verursachen Selbstunfälle bei Auenstein und auf der A3 bei Zeiningen – Totalschaden an beiden Fahrzeugen


Baustellenkollision auf der A3 bei Zeiningen. (Bild: Kapo AG)

Gleich zwei Neulenker verursachten am Mittwochabend Selbstunfälle bei Auenstein und auf der A3 bei Zeiningen. Beide Unfallbeteiligte blieben weitgehend unverletzt, die Fahrzeuge erlitten jedoch Totalschaden.

Erster Unfall auf der Auensteinerstrasse: Kontrolle verloren

Am Mittwochabend, den 6. November 2024, gegen 22 Uhr, verlor ein 19-jähriger Neulenker auf der Auensteinerstrasse zwischen Auenstein und Biberstein die Kontrolle über sein Fahrzeug. Mutmasslich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit kam der Kleinwagen von der Fahrbahn ab und prallte heftig gegen die steinerne Einfassung eines Ablaufschachtes. Während der junge Fahrer unverletzt blieb, musste seine 18-jährige Beifahrerin mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht werden. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Unfallstelle auf der Auensteinerstrasse bei Nacht. (Bild: Kapo AG)

Zweiter Unfall auf der A3 bei Zeiningen: Sekundenschlaf in Baustelle

Nur eine Stunde später, um 23.15 Uhr, verunfallte ein weiterer Neulenker auf der A3 bei Zeiningen. Der 18-Jährige, der sich in einer Baustelle in Richtung Basel befand, nickte am Steuer ein und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Wagen krachte gegen die Leitplanke und kam schwer beschädigt zum Stillstand. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde zur medizinischen Abklärung ins Spital gebracht. Auch bei diesem Fahrzeug entstand Totalschaden, und die Leitplanke wurde erheblich beschädigt.

Konsequenzen für die Neulenker

Die Kantonspolizei Aargau verzeigte beide jungen Männer an die Staatsanwaltschaft. Als Folge der beiden Unfälle wurde ihnen der Führerausweis auf Probe vorläufig entzogen. Diese Vorfälle verdeutlichen die Risiken, die mit fehlender Fahrpraxis und Fahrfehlern bei Neulenkern verbunden sind.

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