Vorsicht vor betrügerischen SMS-Nachrichten mit Bussgeldandrohungen! Die Landespolizei warnt vor Kriminellen, die auf diese Weise persönliche Daten und Kreditkartendaten erbeuten wollen.
Betrugsmasche mit gefälschten Bussgeld-SMS
Aktuell sind viele Mobilfunknutzer betroffen: Eine SMS, angeblich von einem Polizeikorps, droht mit Bussgeldern und hohen Säumniszuschlägen, wenn nicht gezahlt wird. Tatsächlich handelt es sich um eine Betrugsmasche. Die Empfänger der Nachricht werden aufgefordert, auf eine Fake-Website zu gehen, wo sie zur Eingabe persönlicher Daten und Kreditkarteninformationen verleitet werden sollen.
Gefährlicher Link und Verifikationscode
Die SMS enthält einen Link zu einer gefälschten Website, die aussieht wie eine offizielle Plattform, jedoch einzig dem Zweck dient, sensible Daten zu stehlen. Zur vermeintlichen Identitätsverifizierung wird den Empfängern zudem ein Verifikationscode geschickt, den sie ebenfalls auf der betrügerischen Seite eingeben sollen. Sobald die Betrüger diese Daten haben, wird sofort eine unautorisierte Kreditkartenbelastung eingeleitet, und die Sicherheitsmassnahmen der Zwei-Faktor-Authentifizierung werden ausgehebelt.
Tipps der Landespolizei: Schützen Sie sich vor Phishing
Die Landespolizei rät dringend dazu, diese SMS zu ignorieren und sofort zu löschen. Bei vielen Telefonprovidern kann die Nachricht auch direkt als Spam gemeldet werden. Folgende Hinweise können helfen, sich vor solchen Phishing-Attacken zu schützen:
- Keine Links anklicken: Folgen Sie niemals Links aus unbekannten Quellen, da diese oft auf täuschend ähnliche Fake-Websites führen.
- Sensible Daten nicht preisgeben: Geben Sie niemals persönliche oder finanzielle Daten heraus, ohne eine gründliche Überprüfung.
- Im Zweifel nachfragen: Bei Unsicherheit ist es ratsam, sich direkt an die Polizei zu wenden, um die Echtheit der SMS zu bestätigen.
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