Im April dieses Jahres kam es am Bahnhof Bern zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung, bei der ein Mann mit einer Glasflasche im Gesicht schwer verletzt wurde. Die Kantonspolizei Bern und die Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland sind nun entschlossen, die beiden mutmasslichen Täter zu identifizieren und setzen auf die Unterstützung der Öffentlichkeit. Sollte die Identität der Verdächtigen nicht bald geklärt sein, droht eine Veröffentlichung ihrer unverdeckten Fotos.
Am Freitag, den 12. April 2024, gegen Abend im Milchgässli am Bahnhof Bern: Eine tätliche Auseinandersetzung eskaliert, als ein Mann mit einer Glasflasche im Gesicht verletzt wird. Die Polizei leitet sofort umfangreiche Ermittlungen ein und sammelt Beweismaterial. Die beiden mutmasslichen Täter konnten zwar auf Videomaterial erfasst, jedoch bislang nicht identifiziert werden.
Die regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland hat nun eine mehrstufige Öffentlichkeitsfahndung angeordnet, die darauf abzielt, die Identität der Verdächtigen zu ermitteln:
- 12. November 2024: Auf der Webseite der Kantonspolizei Bern werden zunächst verdeckte Bilder der mutmasslichen Täter veröffentlicht, um Hinweise aus der Öffentlichkeit zu erhalten.
- 19. November 2024: Sollte die verdeckte Veröffentlichung nicht zur Identifikation der Tatverdächtigen führen, werden die Fotos ohne Verdeckung freigegeben.
Falls die Verdächtigen bis zu den genannten Terminen nicht identifiziert werden oder sich selbst bei der Polizei melden, wird die Publikation der unverdeckten Bilder erfolgen. Die Kantonspolizei Bern bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe, um die mutmasslichen Täter ausfindig zu machen und die brutale Tat aufzuklären.
Zeugen gesucht!
Personen, die Hinweise zur Identität der beiden mutmasslichen Täter geben können, werden gebeten, sich umgehend bei der Kantonspolizei Bern unter der Telefonnummer +41 31 638 81 11 zu melden. Ihre Unterstützung ist entscheidend, um den Opfern dieser Gewalttat Gerechtigkeit zu verschaffen.
Hintergrund:
Der Vorfall am Bahnhof Bern hatte die Stadt erschüttert. Die brutale Attacke mit einer Glasflasche, die vorsätzlich gegen das Gesicht eines Mannes eingesetzt wurde, führte zu schwerwiegenden Verletzungen und erfordert die Unterstützung aller, die zur Aufklärung des Falls beitragen können. Die Kantonspolizei Bern und die Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland hoffen nun, dass der Druck durch die drohende Veröffentlichung der Täterfotos zur raschen Identifizierung und Verhaftung der Verantwortlichen führt.
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