Am 22. Oktober 2024 nahm die Kantonspolizei in Châtel-St-Denis vier Männer im Alter von 44 bis 63 Jahren fest.
Die aus Rumänien stammenden Verdächtigen wurden in einem Auto mit französischen Kennzeichen angetroffen, das im Rahmen einer laufenden Ermittlung überprüft wurde. Die Insassen werden verdächtigt, mehrere Diebstähle im Kanton begangen zu haben.
Die Männer wurden mit Unterstützung eines Übersetzers vernommen und gaben teilweise zu, an mehreren Vorfällen beteiligt gewesen zu sein. Nach bisherigen Erkenntnissen konnten die Ermittler sie für drei Portemonnaie-Diebstähle überführen, die sich in Freiburg und Bulle in einem Geschäft sowie in Villars-sur-Glâne an einer Bushaltestelle ereigneten. Die Verdächtigen wählten gezielt ältere Opfer aus, die ihre Taschen unbeaufsichtigt liessen. In einem Fall wurden mit einer gestohlenen Bankkarte Abbuchungen in Höhe von mehreren tausend Franken vorgenommen.
Zusätzlich begingen dieselben Verdächtigen Ladendiebstähle in Matran, vor allem in einem Lebensmittelgeschäft. Die Beute bestand hauptsächlich aus Rasierklingen, und der Schaden beläuft sich auf über tausend Franken. Die Diebstähle ereigneten sich zwischen Mai und September 2024.
Drei der vier Verdächtigen wurden inzwischen freigelassen, während der vierte auf Anordnung der Staatsanwaltschaft zur weiteren Ermittlung inhaftiert bleibt.
Empfehlungen zur Prävention:
- Tragen Sie nur ein Minimum an Bargeld und Wertgegenständen bei sich.
- Bewahren Sie Zugangscodes und PIN-Nummern nicht zusammen mit Ihrer Bankkarte auf.
- Lassen Sie Ihre Tasche nie unbeaufsichtigt.
- Verstauen Sie Wertsachen in einer Innentasche, vorzugsweise mit Verschluss.
- Halten Sie in Menschenmengen Ihre Tasche geschlossen und vorne am Körper.
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