Symbolbild

In den ersten neun Monaten des Jahres hat die deutsche Bundespolizei über 9000 Personen an der Grenze zur Schweiz zurückgewiesen. Aufgrund verstärkter Grenzkontrollen wurden insgesamt mehr als 53’000 unerlaubte Einreisen registriert.

Hintergrund und Massnahmen
Seit Mitte 2023 intensiviert Deutschland die Kontrollen an der Grenze zur Schweiz und anderen europäischen Nachbarn. Die meisten Zurückweisungen erfolgten an der Schweizer Grenze mit 9113 Fällen, gefolgt von Polen und Österreich. Stationäre Grenzkontrollen wurden aufgrund steigender Migration und Sicherheitsrisiken von der deutschen Innenministerin Nancy Faeser verordnet.

Herkunftsländer und festgesetzte Personen
Besonders häufig abgewiesen wurden Staatsangehörige aus der Ukraine (5935), Syrien (4708) und Afghanistan (2396). Auch Schlepperaktionen wurden verstärkt beobachtet und bekämpft: Rund 1195 mutmassliche Schlepper wurden festgenommen.

Zukunft der Grenzkontrollen
Die Kontrollen entlang der Grenzen sollen die Sicherheit im Schengen-Raum gewährleisten, obwohl Grenzkontrollen in diesem Raum eigentlich nicht vorgesehen sind. Das Ziel bleibt, illegale Migration zu verringern und die nationale Sicherheit zu stärken.

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