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Am kommenden Wochenende werden die Uhren wieder auf Winterzeit gestellt. Die Zeitumstellung findet in der Nacht von Samstag auf Sonntag statt – eine Stunde wird zurückgestellt, sodass es dann wieder 2 Uhr ist. Viele freuen sich auf die zusätzliche Stunde Schlaf, die Zeitumstellung stellt jedoch für manche eine Herausforderung dar.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 29. Oktober 2023, werden die Uhren von 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt. Damit endet offiziell die Sommerzeit und die sogenannte Normalzeit, auch als Winterzeit bekannt, beginnt. Viele Menschen freuen sich auf die zusätzliche Stunde Schlaf, die durch die Rückstellung ermöglicht wird. Auch die Morgendämmerung setzt künftig früher ein, was besonders Pendlern und Schülern zugutekommt, die morgens im Hellen unterwegs sein können. Doch für einige bringt die Zeitumstellung eine Herausforderung für den Biorhythmus mit sich: Schlafstörungen, Müdigkeit und eine veränderte Stimmung sind mögliche Begleiterscheinungen in den ersten Tagen nach der Umstellung.
Warum gibt es die Zeitumstellung noch?
Die Zeitumstellung wurde 1980 eingeführt, um das Tageslicht besser zu nutzen und Energie zu sparen. Seitdem wird am letzten Sonntag im März auf die Sommerzeit umgestellt und am letzten Sonntag im Oktober zurück auf die Winterzeit. Doch in den letzten Jahren hat die Debatte über die Sinnhaftigkeit dieser Umstellung zugenommen. Studien zeigen, dass die erhofften Energieeinsparungen gering sind und viele Menschen unter den Umstellungen leiden. Die EU-Kommission hat daher bereits 2018 vorgeschlagen, die Zeitumstellung abzuschaffen, doch eine Einigung zwischen den EU-Mitgliedstaaten steht noch aus. Einige EU-Staaten bevorzugen die dauerhafte Einführung der Sommerzeit, während andere die Winterzeit als Standardzeit sehen. Bis es zu einer Lösung kommt, bleibt es jedoch bei den halbjährlichen Wechseln, sodass wir im kommenden Frühjahr wieder zur Sommerzeit zurückkehren.
Fokus auf den Biorhythmus: Tipps zur Anpassung
Um die Auswirkungen der Zeitumstellung auf den Biorhythmus zu minimieren, empfehlen Experten, den Schlaf-Wach-Rhythmus bereits einige Tage im Voraus schrittweise anzupassen. Regelmässige Bewegung, eine gesunde Schlafhygiene und das Vermeiden von Koffein am Abend können helfen, sich schneller an die neue Zeit zu gewöhnen. Auch ausreichend Tageslicht, insbesondere am Morgen, unterstützt den Körper bei der Anpassung.
Winterzeit kommt: Eine Stunde zurückstellen!
In der Nacht zum Sonntag endet die Sommerzeit. Denken Sie daran, Ihre Uhren um eine Stunde zurückzustellen und die zusätzliche Stunde Schlaf zu geniessen.