Symbolbild (Kapo BL)

Ein schwerer Auffahrunfall auf der A2 bei Muttenz führte am Dienstagnachmittag zu einer grossen Verkehrsbehinderung. Sieben Fahrzeuge waren beteiligt, drei Personen wurden verletzt, und zwei Fahrstreifen mussten gesperrt werden, was den Feierabendverkehr erheblich beeinträchtigte.

Ursache und Unfallhergang
Der Unfall ereignete sich am Dienstag, dem 1. Oktober 2024, kurz vor 16.55 Uhr im Schweizerhalletunnel auf der Autobahn A2 in Richtung Bern/Luzern. Ein 60-jähriger Fahrer eines VW musste aufgrund eines Rückstaus sein Fahrzeug auf dem zweiten Überholstreifen bis zum Stillstand abbremsen. Eine nachfolgende Lenkerin übersah dies und fuhr auf das Heck des stehenden Wagens auf. Der Aufprall war so stark, dass der VW in den davorstehenden Skoda geschoben wurde.

Weitere Kollisionen durch ungebremste Fahrzeuge
Nach diesem Zusammenstoss konnten drei weitere Fahrer ihre Autos nicht rechtzeitig abbremsen, was zu einer Kettenreaktion führte. Insgesamt waren sieben Fahrzeuge in die Kollision verwickelt. Drei Personen erlitten dabei Verletzungen und mussten ins Spital gebracht werden.

Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden
Von den sieben involvierten Autos mussten vier stark beschädigte Fahrzeuge durch ein Abschleppunternehmen entfernt werden. Der Schaden an den Fahrzeugen war beträchtlich, und der Verkehr staute sich in der Folge massiv. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten mussten zwei Spuren der Autobahn gesperrt werden.

Verkehrsbehinderungen während des Feierabendverkehrs
Die Sperrung der Fahrstreifen führte in der Hauptverkehrszeit zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, da viele Pendler von der Sperrung betroffen waren. Die Polizei Basel-Landschaft führte vor Ort die Ermittlungen zum Unfallhergang durch und konnte die Strecke erst nach Abschluss der Aufräumarbeiten wieder vollständig freigeben.

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