Zuger Polizei stoppt manipulierte Fahrzeuge bei gezielten Kontrollen. (Bild: Kapo Zug)

Am vergangenen Wochenende führte die Zuger Polizei gezielte Kontrollen gegen die „Auto-Poser“-Szene durch. Zwei Fahrzeuge wurden wegen technischer Manipulationen aus dem Verkehr gezogen, ein alkoholisierter Fahrer gestoppt und zwei Motorradfahrer wegen riskanten Fahrverhaltens zur Anzeige gebracht.

Gezielte Kontrollen gegen „Auto-Poser“

Am Wochenende führte die Zuger Polizei gemeinsam mit dem Strassenverkehrsamt Kontrollen durch, um gegen die „Auto-Poser“-Szene vorzugehen. Dabei wurden mehrere Fahrzeuge überprüft, die durch unerlaubte technische Änderungen auffielen. Ein 19-jähriger Autofahrer hatte die Auspuffanlage manipuliert, das Originallenkrad ausgetauscht und fuhr mit einem abgefahrenen Reifen. Sein Fahrzeug wurde zur weiteren Untersuchung sichergestellt.

Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen

Ein weiteres Fahrzeug, bei dem die Auspuffanlage technisch verändert war, wurde ebenfalls stillgelegt. Der 26-jährige Fahrer musste seine Kontrollschilder und den Fahrzeugausweis abgeben, und das Fahrzeug wurde abtransportiert.

Motorradfahrer zeigen riskantes Verhalten

Zwei 17-jährige Motorradfahrer wurden an der Verzweigung Baarer-/Gubelstrasse in Zug gestoppt, nachdem sie beim Anfahren an einer Ampel auf dem Hinterrad losfuhren. Einer der Fahrer hatte zudem eine Radarwarn-App auf seinem Smartphone aktiviert.

Alkoholisierter Fahrer gestoppt

Am Samstagabend wurde ein 47-jähriger Autofahrer mit einem Atemalkoholwert von 1.19 mg/l gestoppt. Sein Führerausweis wurde ihm vor Ort abgenommen, und er darf bis auf Weiteres kein Fahrzeug mehr führen.

Weitere Verstöße und Anzeigen

Am Sonntagnachmittag wurde ein 59-jähriger Autofahrer in Steinhausen gestoppt, der ungesicherte Tischgarnituren im Kofferraum transportierte. Er musste die Ladung vor der Weiterfahrt sichern. Ebenfalls zur Anzeige gebracht wurde ein 23-jähriger Fahrer, der auf der Baarerstrasse in Zug unnötigen Lärm verursachte.

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