Alkoholisierter Mofafahrer verursacht Selbstunfall in Erlen – Polizei ermittelt

Erlen, 14. August 2024 – Am Dienstagabend, 13. August 2024, kam es in Erlen zu einem Selbstunfall, bei dem ein alkoholisierter 65-jähriger Mofafahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und stürzte. Der Mann zog sich dabei leichte bis mittelschwere Verletzungen zu und wurde zur weiteren Behandlung ins Spital gebracht. Die Kantonspolizei Thurgau hat Ermittlungen eingeleitet.

Unfallhergang

Der Vorfall ereignete sich kurz vor 21:00 Uhr, als der 65-jährige Schweizer auf der Hauptstrasse in Richtung Sulgen unterwegs war. Aus ungeklärten Gründen verlor der Mann die Kontrolle über sein Mofa und stürzte zu Boden. Die herbeigerufenen Rettungskräfte versorgten ihn vor Ort und brachten ihn anschliessend mit leichten bis mittelschweren Verletzungen ins Spital.

Alkoholkonsum und Fahren trotz Führerausweisentzug

Vor Ort führten die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau einen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von rund 1.1 mg/l ergab. Aufgrund des Testergebnisses ordnete die Polizei eine Blut- und Urinprobe an. Zudem stellte sich heraus, dass der Mann trotz eines bestehenden Führerausweisentzugs mit dem Mofa unterwegs war.

Die Kantonspolizei Thurgau hat Ermittlungen aufgenommen und prüft nun mögliche weitere rechtliche Konsequenzen für den Fahrer.