USA verstärken Schutz: 40’000 Soldaten im Nahen Osten gefährdet

Nach dem massiven Angriff der USA auf iranische Atomanlagen steigt die Sorge vor Vergeltungsaktionen durch Teheran. Im Fokus stehen über 40’000 stationierte US-Soldaten im Nahen Osten – sowie strategische Punkte wie das Nadelöhr Hormus-Strasse, durch das rund ein Drittel des globalen Öltransports verläuft.

Acht permanente US-Stützpunkte in der Region

Die USA unterhalten in sieben Ländern des Nahen Ostens insgesamt acht ständige Militärbasen:

  • Katar (Al Udeid): Grösste US-Basis in der Region, Sitz des CENTCOM mit über 10’000 Soldaten

  • Bahrain: Naval Support Activity, zentral für die US-Marine

  • Kuwait (Camp Arifjan): Schlüsselstandort für Logistik

  • Vereinigte Arabische Emirate (Al-Dhafra): Luftaufklärung, Drohnen, F-22 Raptor

  • Jordanien, Ägypten, Saudi-Arabien: Weitere strategische Stützpunkte

  • Irak (Erbil): Operationsbasis für Nordirak und Syrien

Insbesondere die Meerenge von Hormus gerät ins Zentrum der Eskalation. Die iranischen Revolutionsgarden könnten das Nadelöhr mit Seeminen blockieren – ein Szenario, das die USA zwingen würde, eine gefährliche Minenräumaktion durchzuführen berichtet ansa.it

Höchste Alarmbereitschaft – auch in den USA

Infolge der Angriffe versetzen Bundesbehörden, FBI und Heimatschutzministerium das gesamte Land in höchste Alarmbereitschaft. In Städten wie New York, Washington D.C. und Los Angeles wurden die Sicherheitsvorkehrungen massiv erhöht. Auch die US-Basen in Europa, darunter Aviano und Sigonella (Italien), stehen unter verschärfter Überwachung.

FBI-Vizedirektor Dan Bongino schrieb auf X (ehemals Twitter):

„Unsere Ressourcen sind voll mobilisiert. Gott schütze Amerika und alle, die es verteidigen.“

Auch Heimatschutzministerin Kristi Noem bekräftigte:

„Wir arbeiten unermüdlich, um das amerikanische Vaterland zu schützen.“

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