Die Zahlen sind erschreckend: Über 300 Bussen in nur einer Woche – dazu 20 Strafanzeigen.
Die Stadtpolizei St.Gallen hat in einer Schwerpunktaktion vom 15. bis 21. September 2025 gezeigt, wie viele Verkehrsteilnehmende die Regeln missachten.
Die Aktion im Überblick
Die Polizei kontrollierte gezielt die Hauptunfallursachen:
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Ablenkung am Steuer
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Überhöhte Geschwindigkeit
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Fahren in nicht fahrfähigem Zustand
Das Ziel: Mehr Sicherheit für alle im Strassenverkehr.
Über 300 Ordnungsbussen in einer Woche
Die Bilanz ist deutlich:
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58 Personen telefonierten am Steuer
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70 Verkehrsteilnehmende trugen keinen Sicherheitsgurt
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72 Personen waren zu schnell unterwegs
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Weitere Bussen betrafen Missachten von Stoppsignalen, Fahrverboten oder anderer Signalisationen
20 Personen angezeigt
Neben den Ordnungsbussen kam es auch zu 20 Anzeigen wegen schwereren Delikten:
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4 Personen fuhren in nicht fahrfähigem Zustand
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3 Personen hatten illegale technische Änderungen am Fahrzeug
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Weitere Anzeigen betrafen fehlende Versicherung, Überlast oder abgefahrene Reifen
Besonders auffällig: In der Nacht vom 21. September stoppten Patrouillen 6 Lenkerinnen und Lenker, die mit starkem Beschleunigen und aufheulenden Motoren auffielen. Auch sie wurden angezeigt.
Klare Botschaft an Verkehrsteilnehmende
Die Bilanz der Schwerpunktaktion ist ein Warnsignal: Wer Regeln missachtet, riskiert nicht nur eine Busse, sondern gefährdet sich und andere.
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