Russische Angriffe auf Kiew fordern 14 Todesopfer

Ballistische Raketen und Drohnen treffen zivile Ziele – Dutzende Verletzte

In der Nacht auf Dienstag wurde die ukrainische Hauptstadt Kiew erneut Ziel russischer Luftangriffe. Dabei kamen mindestens 14 Menschen ums Leben, mehr als 40 weitere wurden verletzt. Es handelt sich um einen der schwersten Angriffe auf die Metropole seit Monaten. Raketen und Drohnen schlugen in mehreren Bezirken ein – darunter auch Wohngebiete.

Wie ansa.it berichtet, wurden in der Nacht ballistische Raketen und Kampfdrohnen auf Kiew abgefeuert. Die Angriffe trafen zahlreiche zivile Strukturen in verschiedenen Stadtteilen. Rettungskräfte berichten, dass mehrere Wohnhäuser schwer beschädigt wurden. Infolge der Detonationen brachen Brände aus, die stundenlang andauerten.

Lokale Behörden gaben an, dass mindestens 30 Verletzte in Krankenhäuser eingeliefert wurden. Die übrigen Verletzten konnten ambulant versorgt werden. Auch mehrere Kinder sollen sich unter den Betroffenen befinden. Die Stadtverwaltung warnte vor möglichen Folgeangriffen und rief die Bevölkerung erneut auf, Schutzräume aufzusuchen.

Die ukrainische Flugabwehr war zwar aktiv, konnte jedoch nicht alle Geschosse abfangen. Auf offiziellen Kanälen wurde veröffentlicht, dass eine Kombination aus Shahed-Drohnen und Iskander-Raketen zum Einsatz kam.

Die Angriffe zeigen erneut die hohe Gefahr für die Zivilbevölkerung in der ukrainischen Hauptstadt. Trotz internationaler Appelle zur Deeskalation geht der Beschuss weiter – mit verheerenden Folgen für die Menschen vor Ort.

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