Die Stadt Porrentruy JU reagiert auf die Hitzewelle: Der Zugang zum Freibad wird aus Sicherheitsgründen vorübergehend eingeschränkt.
Was ist passiert?
Angesichts der anhaltenden Hitzeperiode und der damit verbundenen starken Überlastung des Freibads hat die Stadt Porrentruy gemeinsam mit dem SIDP (Syndicat intercommunal pour le développement de Porrentruy) beschlossen, den Zutritt zum Freibad der Gemeinde ab dem 2. Juli 2025 vorsorglich einzuschränken.
Der Entscheid gilt bis auf Weiteres und soll vor allem der Sicherheit der Badegäste sowie der Betriebsstabilität dienen. Die genaue Dauer der Zugangsbeschränkung wurde nicht bekanntgegeben.
Gründe für die Massnahme
Die Kombination aus extremen Temperaturen und sehr hohem Besucheraufkommen führte zuletzt zu angespannten Situationen im Bad. Überfüllte Liegeflächen, lange Warteschlangen und erhöhte Risiken bei der Wasseraufsicht zwangen die Verantwortlichen zu dieser präventiven Entscheidung.
Laut dem Communiqué der Stadt geht es darum, „den Betrieb unter kontrollierten Bedingungen aufrechtzuerhalten und die Sicherheit aller Gäste zu gewährleisten“.
Wer ist betroffen?
Die Einschränkungen gelten für alle Besuchergruppen. Details zur neuen Besucherregelung – z. B. zu möglichen Zutrittslimits pro Tag, bevorzugtem Einlass für Einwohnende oder Online-Reservierungen – werden voraussichtlich zeitnah auf den Kanälen der Stadt Porrentruy und des SIDP kommuniziert.
Einwohnerinnen und Einwohner sowie Touristinnen und Touristen werden gebeten, sich vor dem Besuch des Freibads zu informieren.
Hintergrund
Die aktuelle Entscheidung reiht sich ein in eine Serie von Hitzeschutzmassnahmen, die derzeit in verschiedenen Regionen der Schweiz getroffen werden. Freibäder gelten in Hitzewellen als wichtige Infrastrukturen zur Abkühlung – zugleich stellen sie das Personal bei Überfüllung vor enorme Herausforderungen.
Mit dieser vorsorglichen Zugangsbeschränkung geht Porrentruy den Weg der Verantwortung und Prävention – im Interesse der Sicherheit aller.
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