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Ein mutmasslicher Millionenbetrüger wurde in Italien aufgespürt!
Die Polizei beschlagnahmte Computer, Mobiltelefone und wichtige Unterlagen.
Die Staatsanwaltschaft hat bereits umfangreiche Ermittlungen eingeleitet.
Privatbanker unter Verdacht
Der Beschuldigte war seit 2010 als sogenannter „Private Banker“ in der Bozner Filiale eines nationalen Bankinstituts tätig.
Laut Staatsanwaltschaft soll er jahrelang gefälschte Abrechnungen erstellt haben, um seine Kunden zu täuschen.
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Start der Tätigkeit: 22. März 2010
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Pensionierung: 31. Dezember 2024
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Zeitraum der mutmasslichen Betrugsfälle: April 2015 bis Dezember 2024
Durch manipulierte Dokumente wies der Banker höhere Vermögenswerte aus, als tatsächlich auf den Konten vorhanden waren.
Hausdurchsuchungen und Beschlagnahmungen
Die Polizei hat im Zuge der Ermittlungen mehrere Hausdurchsuchungen durchgeführt.
Dabei wurden beschlagnahmt:
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Computer
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Mobiltelefone
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Finanzunterlagen
Die Staatsanwaltschaft erhofft sich von den Datenträgern entscheidende Hinweise über das Ausmass des Betrugs.
11 Geschädigte in Südtirol
Bisher wurden elf betroffene Kunden identifiziert – alle mit Wohnsitz in Südtirol.
Sie sollen jahrelang über die tatsächliche Lage ihrer Investments getäuscht worden sein.
Zusätzlich sollen Banküberprüfungen den tatsächlichen Schaden aufdecken, der vermutlich im Millionenbereich liegt.
Vorwürfe gegen den Banker
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen:
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Betruges
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Diebstahls
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Unerlaubter Finanzvermittlertätigkeit
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Urkundenfälschung
Der Verdächtige soll Formulare manipuliert haben, die Kunden blanko unterschrieben hatten. In einigen Fällen soll er sogar Unterschriften gefälscht haben.