Ob Geschwindigkeit, Alkoholgrenze oder Winterreifen – wer in der Schweiz Auto fährt, sollte diese Regeln kennen.
In der Schweiz gelten klare gesetzliche Vorschriften für das Autofahren. Diese betreffen sowohl technische Anforderungen an Fahrzeuge als auch das Verhalten im Strassenverkehr. Wer gegen zentrale Regeln verstösst, muss mit Bussen, Punkten oder gar dem Führerscheinentzug rechnen. Hier sind die wichtigsten Punkte für alle, die in der Schweiz unterwegs sind – egal ob Einheimische oder Touristen.
Geschwindigkeitslimiten
- Innerorts: max. 50 km/h
- Ausserorts: max. 80 km/h
- Autostrassen: max. 100 km/h
- Autobahnen: max. 120 km/h
Temposünder müssen mit hohen Bussen oder im Extremfall mit dem sogenannten Raserdelikt rechnen – das kann Freiheitsentzug bedeuten.
Alkohol am Steuer
Die gesetzliche Promillegrenze liegt bei 0,5 ‰. Für Neulenker, Berufschauffeure und Begleitpersonen gilt ein striktes Alkoholverbot (0,0 ‰). Ein Verstoss führt zu Busse, Fahrverbot oder medizinisch-psychologischer Abklärung (MPA).
Handyverbot und Ablenkung
Die Nutzung von Mobiltelefonen ist nur mit Freisprecheinrichtung erlaubt. Wer beim Fahren das Handy bedient, riskiert eine Busse von 100 Franken und weitere Sanktionen bei Unfällen oder Gefährdung.
Lichtpflicht
In der Schweiz gilt tagsüber eine Lichtpflicht – Abblendlicht oder Tagfahrlicht müssen eingeschaltet sein, auch bei gutem Wetter. Verstösse werden mit 40 Franken gebüsst.
Winterreifenpflicht
Es besteht keine generelle Pflicht, aber wer bei winterlichen Bedingungen mit ungeeigneter Bereifung unterwegs ist, kann haftbar gemacht werden – etwa bei Unfällen oder Behinderungen.
Kindersicherung
Kinder unter 12 Jahren oder unter 150 cm Körpergrösse müssen mit einem passenden Kindersitz gesichert sein. Bei Missachtung droht eine Busse von 60 Franken.
Sicherheitsgurt
Gurtpflicht gilt auf allen Sitzen. Wird sie missachtet, kostet das 60 Franken Busse – pro Perso
Verpasse keine News mehr! Aktiviere unseren kostenlosen Whatsapp-Kanal