Ermittlungen wegen vorsätzlicher Gewalttat – Gouverneur Newsom kündigt Unterstützung an
Vor einer Kinderwunschklinik in Palm Springs kam es zu einer Explosion mit tragischen Folgen. Ein Mensch starb, mehrere wurden verletzt.
Laut ansa.it wurde am Mittwoch gegen 11 Uhr Ortszeit (20 Uhr MEZ) in Palm Springs, Kalifornien, ein Sprengsatz vor dem Gelände der American Reproductive Centers zur Explosion gebracht.
Der Sprengkörper befand sich nach bisherigen Erkenntnissen in oder neben einem geparkten Auto. Die Detonation war massiv und über eine Entfernung von rund drei Kilometern zu spüren.
Nach offiziellen Angaben kam eine Person ums Leben, mindestens fünf weitere Personen wurden verletzt. Die Gebäude der Klinik selbst sowie medizinische Geräte blieben unbeschädigt.
Die örtliche Feuerwehr sprach von einem „isolierten Akt vorsätzlicher Gewalt“, wie es Feuerwehrchef Paul Alvarado ausdrückte. Der Bürgermeister von Palm Springs, Ron DeHarte, bestätigte den Tod einer Person gegenüber der Los Angeles Times.
Der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, teilte über soziale Medien mit, dass er über die Lage informiert sei und mit Behörden auf Bundes- und Landesebene zusammenarbeite, um notwendige Unterstützung zu gewährleisten.
Die Explosion trifft eine sensible Einrichtung, die sich auf Reproduktionsmedizin spezialisiert hat – ein Thema, das in den USA politisch und gesellschaftlich stark polarisiert ist. Die Hintergründe des Anschlags sind derzeit noch unklar.
Die Ermittlungen werden von lokalen Behörden in Kooperation mit Bundesbehörden geführt. Erste Erkenntnisse deuten auf einen gezielten Angriff hin, ohne dass bislang öffentlich ein Motiv benannt wurde.
Die Bombenexplosion vor der IVF-Klinik in Palm Springs forderte ein Todesopfer und mehrere Verletzte. Die US-Behörden ermitteln wegen vorsätzlicher Gewalttat. Noch ist unklar, wer für den Anschlag verantwortlich ist.
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