Grausamer Vorfall in Vorort von Rom – Ermittlungen nach Fund der Babyleiche im Abwasserschacht
Eine 29-jährige Frau soll ihr Kind nach der Geburt in eine Toilette gestossen haben. Die Leiche des Babys wurde später im Abwassersystem entdeckt.
Am Stadtrand von Rom hat eine Frau nach der Geburt ihr Baby in eine Toilette geworfen. Die Polizei hat sie festgenommen. Die Ermittlungen laufen.
Laut ansa.it ereignete sich der Vorfall bereits im Oktober 2024 in einem Vorort von Rom. Die 29-jährige Frau, nigerianischer Herkunft, brachte ihr lebendes Kind im Badezimmer einer Freundin zur Welt.
Anschliessend soll sie das Baby in die Toilette gestossen haben. Der Vorfall wurde erst später entdeckt, nachdem die Frau mit starken Blutungen in einer Notaufnahme erschienen war, jedoch eine Geburt bestritten hatte.
Die Leiche des Babys wurde bei einer Durchsuchung in einem Abwasserschacht, der mit den Rohren des Hauses verbunden ist, entdeckt.
Nach Abschluss der medizinischen Untersuchungen und kriminaltechnischen Spurensicherung wurde gegen die Frau ein Haftbefehl erlassen, sie wurde in den vergangenen Tagen festgenommen.
Die beiden anderen Kinder der Frau wurden in die Obhut von Verwandten gegeben. Die genauen Hintergründe und Motive der Tat sind Gegenstand laufender Ermittlungen.
Fälle von verdeckter Geburt und Kindstötung erschüttern Gesellschaften – sie verweisen oft auf extreme Notlagen, Verdrängung oder psychische Überforderung. In Italien sorgt der Fall für grosse Betroffenheit.
Die Ermittlungen konzentrieren sich nun auf den genauen Ablauf der Tat, mögliche psychische Erkrankungen und das Umfeld der Mutter. Auch eine psychiatrische Begutachtung wird erwartet.
Die Ermittlungen im Fall des getöteten Babys bei Rom stehen noch am Anfang. Die Polizei prüft die geistige Verfassung der Mutter und Hintergründe der Tat. Die italienische Öffentlichkeit ist erschüttert.
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