Kollision mit abbiegendem Auto – 18-Jähriger prallt gegen Kandelaber und stirbt noch an der Unfallstelle
In Meggen kam es zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Motorradfahrer. Der 18-Jährige prallte gegen einen Kandelaber und starb noch am Unfallort.
Die Luzernerstrasse war mehrere Stunden gesperrt.
Laut Polizeiangaben kam es in Meggen auf der Luzernerstrasse, in Fahrtrichtung Stadt Luzern, zu einem schweren Unfall. Ein Autofahrer wollte auf der Höhe der Liegenschaft Luzernerstrasse 47 nach links zu einer Tankstelle abbiegen.
Zur gleichen Zeit überholten zwei Motorradfahrer das Auto. Der erste konnte das Manöver erfolgreich abschliessen. Der nachfolgende 18-Jährige jedoch streifte beim Überholen das abbiegende Auto, verlor die Kontrolle, stürzte und prallte gegen einen Beleuchtungskandelaber.
Der junge Motorradfahrer zog sich beim Aufprall tödliche Verletzungen zu.
Die Luzernerstrasse blieb für etwa fünf Stunden vollständig gesperrt. Der Verkehr wurde durch die Feuerwehr Meggen örtlich umgeleitet. Im Einsatz standen zudem der Rettungsdienst 144 sowie die Notfallseelsorge und das Careteam zur Betreuung von Betroffenen und Augenzeugen.
Der tragische Unfall in Meggen zeigt die Risiken von Überholmanövern in Bereichen mit abbiegenden Fahrzeugen. Bereits kleine Fehleinschätzungen im Tempo oder Abstand können bei Motorradfahrern fatale Folgen haben.
Für die Einsatzkräfte bedeutete der Vorfall nicht nur eine komplexe Unfallaufnahme, sondern auch psychisch belastende Betreuungssituationen vor Ort.
Der tödliche Unfall in Meggen ist eine tragische Mahnung an alle Verkehrsteilnehmenden, insbesondere an Motorradfahrer. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an. Die Gemeinde zeigt sich bestürzt – Einsatzkräfte und Angehörige wurden vor Ort seelsorgerisch begleitet.
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