Kantonspolizei zieht Bilanz: Radar, Alkohol und Drogen sorgen für Anzeigen
Im April 2025 hat die Kantonspolizei Jura intensiv den Strassenverkehr überwacht. Mehr als 40’000 Fahrzeuge wurden kontrolliert – mit deutlichen Konsequenzen für viele Lenkerinnen und Lenker.
Die Kantonspolizei veröffentlicht monatlich Daten zur Verkehrssicherheit. Schwerpunkt im April waren mobile und halbstationäre Radare, sowie Alkohol- und Drogentests im ganzen Kantonsgebiet. Solche Auswertungen sollen Transparenz schaffen und der Prävention dienen.
Mobile Radargeräte:
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Kontrollierte Fahrzeuge: 13’437
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Bussen: 773
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Anzeigen: 38
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Führerausweisentzüge: 23
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Rücksichtslose Fahrweise: 0 Fälle
Halbstationäre Radargeräte:
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Kontrollierte Fahrzeuge: 27’423
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Bussen: 904
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Anzeigen: 29
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Führerausweisentzüge: 16
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Rücksichtslose Fahrweise: 1 Fall
Radarstandorte:
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Innerorts: 28x
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Ausserorts: 15x
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Autobahnen: 5x
Schwerverkehrskontrollen:
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Kontrollierte Lastwagen: 64
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Einsatzstunden: 215 h
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Festgestellte Verstösse: 10
Alkohol- und Drogentests:
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Alkohol: 19 Anzeigen
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Drogen/Medikamente: 6 Anzeigen
Die hohe Zahl an Sanktionen zeigt: Trotz wiederholter Aufklärung sind Geschwindigkeitsüberschreitungen und Alkohol/Drogen am Steuer weiterhin ein Problem im Jura. Besonders bei mobilen Radargeräten kommt es häufig zu Bussen und Anzeigen. Die Polizei setzt darum auf intensive Prävention und häufigere Kontrollen.
Tipps zur Verkehrssicherheit:
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Tempolimits beachten – Radarwarnungen prüfen
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Alkohol und Medikamente vermeiden – 0,0 Promille sicherer
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Bei Unsicherheit: Taxi, ÖV oder Fahrgemeinschaft nutzen
Die April-Bilanz der Polizei ist ein klares Signal: Geschwindigkeits- und Drogenkontrollen bleiben ein zentrales Element für sichere Strassen im Jura. Die Bevölkerung ist aufgerufen, sich an die Verkehrsregeln zu halten. Auch im Mai werden gezielte Schwerpunktaktionen erwartet.
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