Erstes Telefonat zwischen Merz und Trump mit klarer Botschaft an Moskau
In ihrem ersten bilateralen Telefonat haben sich Friedrich Merz und Donald Trump auf ein gemeinsames Ziel geeinigt: Ein Waffenstillstand in der Ukraine soll den Weg für Verhandlungen ebnen. „Russland muss jetzt einen Waffenstillstand akzeptieren, um Raum für Gespräche zu schaffen“, heisst es laut Mitteilung aus dem Bundeskanzleramt in Berlin (D).
Trump sagt Unterstützung europäischer Friedensbemühungen zu
Wie Ansa.it berichtet, will Trump die europäischen Friedensbemühungen unter Beteiligung von Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und Polen „mit Nachdruck“ unterstützen. Die USA sehen laut Trump ihre Rolle als mächtigen Vermittler, aber auch als Partner für eine dauerhafte diplomatische Lösung.
Gemeinsamer Appell: Krieg beenden, Menschenleben retten
Laut Regierungssprecher Stefan Kornelius teile der Kanzler die Haltung Trumps, „die Tötungen in der Ukraine schnellstmöglich zu beenden“. Beide Seiten unterstrichen die historische Freundschaft zwischen den USA und Deutschland, die 80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg wichtiger denn je sei.
Auch wirtschaftliche Themen auf der Agenda
Neben dem Ukraine-Krieg sprachen Merz und Trump auch über die längst schwelenden Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und der EU. Beide Regierungschefs einigten sich laut Bundeskanzleramt darauf, diese rasch beizulegen. Details wurden nicht genannt, aber die Gespräche sollen zeitnah auf diplomatischer Ebene fortgesetzt werden.
Signal für diplomatische Lösung statt Eskalation
Das Telefonat zwischen Friedrich Merz und Donald Trump ist ein klares Signal: Die transatlantischen Partner setzen auf Diplomatie. Ob Russland darauf reagiert, bleibt abzuwarten. Klar ist: Der Ruf nach einem Waffenstillstand in der Ukraine wird lauter.
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