Am Grenzübergang Perly GE beschlagnahmte der Zoll fünf Kilogramm Kokain aus einem versteckten Fach.
Am Sonntagvormittag (27.04.2025) führte eine Patrouille des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BZG) nahe dem Grenzübergang Perly (GE) eine Routinekontrolle durch. Dabei hielten sie einen französisch registrierten Pkw an, gefahren von einem 24-jährigen Albaner. Die Kontrolle verlief zunächst unauffällig, bis der Fahrer positiv auf Kokain getestet wurde.
Rauschgiftspürhund entdeckt raffiniertes Versteck
Die Beamten setzten daraufhin den Rauschgiftspürhund „Dembé“ ein, der prompt auf eine Stelle im Wagen aufmerksam machte. Spezialisten untersuchten das Auto genauer und entdeckten ein speziell angefertigtes Schmuggelfach unter dem Beifahrersitz. In dem Versteck befanden sich fünf sorgfältig verpackte Blöcke Kokain mit einem Gesamtgewicht von fünf Kilogramm.
Fahrer unter Drogeneinfluss unterwegs
Der 24-jährige Lenker wurde zudem positiv auf Kokainkonsum getestet und hatte 400 Euro Bargeld bei sich. Aufgrund der Funde übergab der Zoll den Mann samt der beschlagnahmten Drogen der Kantonspolizei Genf. Die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet.
Professionelle Schmuggelmethoden im Grenzgebiet
Die Zollbehörden weisen darauf hin, dass im Grenzgebiet immer wieder raffinierte Schmuggelmethoden angewandt werden. Der Einsatz spezialisierter Teams und Drogenspürhunde sei daher unverzichtbar, um solche Fälle aufzudecken und die Sicherheit zu gewährleisten.
Strafrechtliche Folgen drohen
Bei einer Verurteilung droht dem Beschuldigten eine mehrjährige Freiheitsstrafe. Ermittlungen sollen nun klären, ob es sich um einen Einzelfall handelt oder ob der Mann Teil eines grösseren Drogenrings ist.
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