US-Quellen bestätigen Einsatz chinesischer J-10 durch Pakistan – mindestens zwei indische Jets abgeschossen
Ein möglicher Wendepunkt im südasiatischen Rüstungswettlauf: Pakistan soll bei einem militärischen Zwischenfall über Kaschmir mindestens zwei indische Kampfflugzeuge mit chinesischen J-10-Kampfjets abgeschossen haben. Das berichten US-Quellen gegenüber Reuters – wie de.tradingview.com berichtet. Indien bestreitet Verluste, doch die Auseinandersetzung alarmiert internationale Beobachter. Besonders brisant: Die eingesetzten Flugzeuge stehen im Zentrum geopolitischer Interessen – von China über Europa bis in die USA. Der Artikel beleuchtet die Fakten, den strategischen Kontext und die möglichen Folgen dieses brisanten Luftkampfs.
Indien und Pakistan führen seit Jahrzehnten eine angespannte Nachbarschaft, geprägt von territorialen Streitigkeiten, drei Kriegen und unzähligen Grenzgefechten. Die Region Kaschmir ist dabei regelmässig Schauplatz von Luft-, Boden- und Propagandakriegen. Beide Staaten verfügen über Atomwaffen und moderne Militärtechnologie. Pakistan setzt seit einigen Jahren verstärkt auf chinesische Rüstungsgüter – darunter der hochentwickelte Mehrzweckjet J-10C, während Indien auf französische Rafale-Flugzeuge und russische Technik setzt. Der jüngste Zwischenfall markiert einen seltenen Ernstfall für die getestete Leistung chinesischer Luftkampftechnologie gegen westliche Systeme.
Wie zwei US-Beamte erklärten, setzte Pakistan beim Abschuss mindestens zweier indischer Kampfflugzeuge chinesische J-10-Jets ein. Mindestens eines der betroffenen Flugzeuge war offenbar ein Rafale-Jet französischer Bauart. Indien dementierte umgehend und erklärte stattdessen, eigene Luftschläge gegen mutmasslich terroristische Infrastruktur in Pakistan geflogen zu haben. Dennoch erklärte Pakistans Verteidigungsminister Khawaja Muhammad Asif, man habe insgesamt fünf indische Jets abgeschossen – darunter drei Rafale. Die westliche Bestätigung zum Einsatz chinesischer Technik gibt dem Vorfall neue Relevanz, insbesondere in Washington, wo Chinas militärisches Potenzial mit Blick auf Taiwan genau beobachtet wird.
Die J-10C zählt zur sogenannten 4.5-Generation moderner Kampfjets und ist mit der chinesischen Luft-Luft-Rakete PL-15 ausgestattet. Ihr europäisches Pendant, die von MBDA entwickelte Meteor-Rakete, wird unter anderem in den Rafale-Jets verwendet. Analysten aus Europa und den USA beobachten den Live-Einsatz dieser Technologien mit grosser Aufmerksamkeit, um Rückschlüsse auf mögliche Grossmachtkonflikte zu ziehen. Allerdings bleiben viele Details offen: Welche Raketen tatsächlich eingesetzt wurden, wie genau der Luftkampf verlief, oder ob überhaupt Meteor-Raketen an Bord waren, ist unbekannt. Laut Douglas Barrie vom IISS sei es „zu früh für belastbare technische Schlussfolgerungen.“
Der Einsatz chinesischer J-10-Kampfjets durch Pakistan gegen indische Flugzeuge ist mehr als ein militärischer Vorfall – er ist ein Testfall für die globale Rüstungsarchitektur. Während die Lage am Boden eskaliert, wachsen die Sorgen über ein unkontrollierbares Übergreifen der Gewalt. Noch sind viele Fakten unklar, doch klar ist: Die Welt schaut genauer hin, wenn Konflikte in Kaschmir mit Waffensystemen aus drei Kontinenten geführt werden.
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