Zwischen Stetten und Markdorf-Ittendorf kommt es zu einem Frontalcrash – die B33 wird stundenlang voll gesperrt.
Ein schwerer Unfall hat am Mittwochvormittag die Bundesstrasse 33 bei Markdorf lahmgelegt. Eine 23-jährige Autofahrerin geriet mit ihrem Mercedes auf die Gegenfahrbahn – ein Lastwagen konnte nicht mehr ausweichen. Mehrere Personen wurden schwer verletzt, ein Hund musste gerettet werden. Die Strecke war stundenlang gesperrt.
Die B33 zwischen Stetten und Markdorf-Ittendorf ist eine wichtige Verkehrsverbindung im Bodenseekreis – stark befahren, aber auch bekannt für gefährliche Kurven und hohes Verkehrsaufkommen. Besonders im Berufsverkehr wird die Strecke intensiv genutzt. In den letzten Jahren kam es hier immer wieder zu teils schweren Unfällen, weshalb sie als unfallträchtig gilt.
Am Mittwochvormittag, dem 30. April 2025, kam es in einer Rechtskurve erneut zu einem folgenschweren Zusammenstoss.
Laut suedkurier.de war eine 23-jährige Fahrerin gegen 10:30 Uhr mit ihrem Mercedes in Richtung Ittendorf unterwegs, als sie in einer Rechtskurve die Kontrolle verlor und auf die Gegenfahrbahn geriet. Ein entgegenkommender 49-jähriger Sattelzugfahrer versuchte auszuweichen, konnte den Frontalaufprall jedoch nicht verhindern. Trümmerteile verteilten sich über beide Fahrbahnen, der Verkehr staute sich bis auf die B31 zurück.
Die Mercedesfahrerin und ihr 27-jähriger Beifahrer erlitten schwere Verletzungen. Der Lkw-Fahrer wurde leicht verletzt. Auch ein Pudel im Auto musste betreut werden. Die B33 war bis etwa 13 Uhr voll gesperrt. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste waren im Grosseinsatz.
Der Gesamtschaden wird auf rund 140.000 Euro geschätzt – beide Fahrzeuge erlitten Totalschaden. Besonders eindrucksvoll: Ersthelfer Werner Laimer, selbst Feuerwehrmann, nahm den verstörten Hund „Luna“ an sich, nachdem die Verletzten sich aus dem Wrack befreit hatten. Eine weitere Zeugin, Isabel Heizmann, alarmierte den Notruf und konnte den Zusammenstoss nur knapp vermeiden.
Die Feuerwehr Markdorf war mit zwölf Einsatzkräften im Einsatz. Auslaufende Betriebsstoffe wurden gesichert, beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden – die Lkw-Bergung dauerte bis in den Nachmittag.
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