Ein tragischer Verkehrsunfall auf der Autobahn A9 bei Schweitenkirchen (D) hat am Donnerstagmorgen, 17. April 2025, das Leben eines jungen Autofahrers gefordert. Wie das Nachrichtenportal Merkur.de unter Berufung auf die Verkehrspolizei Freising (D) berichtet, geriet ein Lastwagenfahrer gegen 6.10 Uhr aus bislang medizinischen Gründen ausser Kontrolle und verursachte ein Horrorszenario im morgendlichen Berufsverkehr.
Laut den ersten Erkenntnissen begann der Lkw in Fahrtrichtung München (D) plötzlich Schlangenlinien zu fahren. Zunächst krachte er in einen Pkw, der ebenfalls Richtung Süden unterwegs war. Für den 30-jährigen Fahrer dieses Wagens kam jede Hilfe zu spät: Er wurde noch an der Unfallstelle reanimiert, erlag jedoch seinen schweren Verletzungen.
Doch damit nicht genug – der tonnenschwere Lkw durchbrach im Anschluss die Mittelleitplanke und schleuderte auf die Gegenfahrbahn. Dort rammte er ein weiteres Fahrzeug, dessen Fahrer glücklicherweise unverletzt blieb. Der Lkw-Fahrer selbst musste medizinisch behandelt werden.
Die Autobahn A9 war in beide Fahrtrichtungen stundenlang komplett gesperrt, wie die Polizei auf der Plattform X (ehemals Twitter) gegen 10.30 Uhr mitteilte. Zwar konnten später je zwei Fahrspuren wieder freigegeben werden, doch der Verkehr staute sich massiv.
Das ganze Ausmass der Tragödie sorgte für Entsetzen bei Einsatzkräften und Augenzeugen. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache laufen – im Zentrum steht der Verdacht auf ein akutes medizinisches Problem beim Lkw-Lenker.
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