Trotz langen Staus am Gotthard: Uri (UR) zieht ein positives Fazit zum Osterverkehr 2025.
Der Osterreiseverkehr in Richtung Süden stellt die Region Uri (UR) jedes Jahr vor grosse Herausforderungen. Auch 2025 war die Autobahn A2 stark belastet, doch dank gezieltem Staumanagement verlief der Verkehr weitgehend geordnet. Die Behörden sind zufrieden: Die eingesetzten Massnahmen zeigen Wirkung.
Vom Mittwoch bis Freitag kam es 2025 erneut zu Stausituationen auf der A2 Richtung Süden. Die Spitzenwerte lagen bei bis zu 15 Kilometern. Doch anders als in manchen Vorjahren verlief der Verkehr am Wochenende ruhig. Nur wenige Zwischenfälle – meist kurze Sperrungen durch Pannenfahrzeuge – beeinträchtigten den Verkehrsfluss. Dies ermöglichte unter anderem gezielte Kontrollen an neuralgischen Punkten wie der Einfahrt Göschenen UR.
Die Polizei registrierte zahlreiche Verkehrsverstösse, darunter Rückwärtsfahren auf der Autobahn oder Missachtung von Sperrflächen. Trotzdem spricht die Kantonspolizei Uri (UR) von einem geordneten Ablauf. Möglich machte dies auch die temporäre Ausfahrtsdosierung in Amsteg UR und Erstfeld UR, die ein privater Sicherheitsdienst übernahm. Die Massnahmen basieren auf Analysen der Arbeitsgruppe Staumanagement Uri (UR), die bewiesen haben: Weniger Unfälle, weniger Chaos, mehr Kontrolle.
„Die Massnahmen funktionieren“, betonen Sicherheitsdirektorin Céline Huber und Baudirektor Hermann Epp unisono. „Bis zur Öffnung des Gotthardpasses im Mai 2025 bleiben die Massnahmen bestehen.“ Auch für die betroffenen Gemeinden im Urner Oberland bedeutet dies mehr Planbarkeit. Ein Sprecher aus Wassen UR: „Wir spüren die Verbesserung, auch wenn die Herausforderung gross bleibt.“
Die Bilanz zum Osterverkehr 2025 in Uri (UR) fällt positiv aus. Trotz teils langer Staus hatte die Polizei die Lage im Griff. Der strukturierte Einsatz der Arbeitsgruppe Staumanagement Uri (UR) zeigt Wirkung – nicht nur für den Verkehrsfluss, sondern auch für die Lebensqualität der Anwohner. Bis zur Gotthardöffnung bleibt die Strategie bestehen. Wer in den Süden will, sollte sich trotzdem frühzeitig über die Verkehrslage informieren.
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