Doppelmord erschüttert Schweizer Dorf – Verdächtiger soll R. B. aus Malisheva sein
Epagny FR – Ein grauenhafter Fund erschütterte gestern die Bewohner des idyllischen Schweizer Dorfes Epagny. In einem brennenden Wohnhaus entdeckte die Feuerwehr zwei Leichen – offenbar Opfer eines brutalen Gewaltverbrechens. Im Zentrum des Verdachts: ein 42-jähriger Mann aus dem Kosovo.
Bluttat im Morgengrauen
Laut ersten Erkenntnissen soll der Kosovare R. B. aus Malisheva seine 38-jährige Ehefrau – ebenfalls aus dem Kosovo – kaltblütig ermordet haben. Die Tat geschah offenbar in den frühen Morgenstunden. Kurz darauf ging das Haus in Flammen auf. Für die alarmierten Rettungskräfte kam jede Hilfe zu spät. Sie fanden zwei bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Körper.
Ein Dorf unter Schock
Die Nachricht verbreitete sich in Windeseile. In Epagny herrscht fassungslose Stille. Nachbarn berichten von einem ruhigen, unauffälligen Paar – niemand hätte geahnt, welch tragisches Drama sich hinter verschlossenen Türen abspielte. „Sie wirkten ganz normal. Dass es so endet, ist unbegreiflich“, so eine Anwohnerin.
Der Verdächtige: R. B. (42)
Wie der kosovarische Nachrichtenkanal Klan meldet, soll es sich bei dem mutmasslichen Täter um R. B. handeln. Der aus Malisheva stammende Mann soll seine Frau zuerst getötet und anschliessend das Haus in Brand gesetzt haben – vermutlich, um Spuren zu verwischen oder um sich das Leben zu nehmen. Offiziell wurde seine Identität bislang nicht bestätigt, doch die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Brand als finale Vertuschung?
Der Ausbruch des Feuers nach der Tat gibt Rätsel auf. Hat Berisha das Haus absichtlich angezündet? Wollte er sich selbst töten – oder nur seine Tat verschleiern? Die Kantonspolizei Freiburg äusserte sich bislang nur zurückhaltend: „Die Untersuchungen sind im Gange.“
Hintergründe unklar – war es Beziehungstat oder Verzweiflung?
Warum musste eine Frau auf so brutale Weise sterben? Gab es Streit, Eifersucht oder lang schwelende Konflikte? Noch ist wenig über die Hintergründe bekannt. Klar ist nur: Eine Familie wurde ausgelöscht, und das auf grausame Weise. Freunde und Verwandte in Malisheva stehen unter Schock.
Ein Ort der Idylle wird zum Tatort
Epagny, ein Dorf mit nur wenigen hundert Einwohnern, ist für solche Szenen nicht bekannt. Die Gemeinde steht unter Schock. Die Polizei ist mit verstärkter Präsenz vor Ort, um die Ermittlungen zu sichern und die Bevölkerung zu beruhigen. Medien berichten vom „Doppeltod in der Morgendämmerung“ – eine Formulierung, die das Entsetzen kaum fassen kann.
Forderung nach Antworten – und Konsequenzen
Noch sind viele Fragen offen: Wer war R. B. wirklich? Gab es Warnzeichen? Und wie konnte es so weit kommen? In der Schweiz – und in der Heimatgemeinde der Opfer – wächst der Ruf nach Aufklärung. Eine Tragödie, die nicht nur ein Dorf, sondern zwei Länder erschüttert hat.
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