Tragödie bei Rundflug: Sechs Tote bei Helikopterabsturz vor Manhattan (NY)
Ein Helikopter ist am Montagnachmittag vor New York (NY) in den Hudson River gestürzt. An Bord: Eine Familie aus Spanien und der Pilot. Keiner überlebt das Unglück. Die Ursache ist noch unklar – die US-Behörden ermitteln.
Wie der New Yorker Bürgermeister Eric Adams mitteilte, war der Helikopter mit fünf Passagieren – darunter drei Kinder – auf einem Touristenrundflug über Manhattan unterwegs. Der Absturz ereignete sich nur wenige Minuten nach dem Start. Die Maschine stürzte nahe dem Ufer von New Jersey in den Hudson River. Alle sechs Insassen starben.
Familie auf Urlaubsflug – Absturz in Sichtweite Manhattans
Laut US-Flugsicherheitsbehörde startete der Helikopter vom Typ Bell 206 gegen 15 Uhr Ortszeit in Downtown Manhattan. Die Route führte entlang der Südspitze Manhattans den Hudson River hinauf. Auf Höhe des nördlichen Endes von Manhattan kehrte der Helikopter um – kurz darauf verlor der Pilot offenbar die Kontrolle.
In sozialen Medien kursieren Videoaufnahmen, auf denen zu sehen ist, wie die Kabine der Maschine wie ein Stein ins Wasser fällt. Die Aufnahmen seien „schrecklich“, schrieb Ex-US-Präsident Donald Trump auf seiner Plattform „Truth Social“. Weitere Informationen zur Unglücksursache sollen bald folgen.
Flugsicherheit erneut im Fokus – Helikopterflüge in der Kritik
Rundflüge mit dem Helikopter gehören in New York (NY) zum touristischen Alltag. Jährlich buchen Tausende Besucherinnen und Besucher solche Flüge. Immer wieder kommt es zu Vorfällen – zuletzt 2019. Die Sicherheit dieser Flüge ist seit Langem Gegenstand öffentlicher Diskussionen, insbesondere wegen der dichten Bebauung durch Wolkenkratzer.
Die US-Behörden haben eine umfassende Untersuchung eingeleitet. Der Absturz wirft erneut Fragen nach der Regulierung von Helikopterflügen in Metropolen auf.
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