Am Mittwoch kam es auf zwei Autobahnabschnitten im Kanton Zug zu schweren Unfällen. Zwei Personen wurden verletzt und es entstand hoher Sachschaden. Einer der Unfälle führte zu einem massiven Rückstau.
Erster Unfall auf der A4 – Fahrzeug prallt in Mittelleitplanke
Der erste Unfall ereignete sich am 12. März 2025 gegen 12:30 Uhr an der Einfahrt zur Autobahn A4 bei Lindencham. Eine 20-jährige Autofahrerin verlor aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über ihr Fahrzeug, das daraufhin ins Schleudern geriet und alle Fahrspuren überquerte. Am Ende prallte das Auto frontal in die Mittelleitplanke.
Die Fahrerin blieb unverletzt, doch am Fahrzeug sowie an der Autobahneinrichtung entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Franken. Die genaue Unfallursache wird noch untersucht.
Schwerer Auffahrunfall auf der A14 – Zwei Verletzte
Weniger als drei Stunden später, um 14:45 Uhr, kam es auf der Autobahn A14 bei Gisikon zu einem Auffahrunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Eine 35-jährige Autofahrerin fuhr auf das vor ihr fahrende Auto eines 56-Jährigen auf, wodurch es zu einer heftigen Kollision kam.
Die Unfallverursacherin wurde leicht verletzt, während der 56-jährige Lenker erhebliche Verletzungen erlitt. Beide mussten vom Rettungsdienst ins Spital eingeliefert werden. Die beiden Fahrzeuge sowie eine beschädigte Mittelleitplanke verursachten einen Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken.
Langer Stau wegen Bergungsarbeiten
Für die Bergung der Fahrzeuge, die Unfallaufnahme und die Reinigung der Fahrbahn musste der Verkehr über den Pannenstreifen umgeleitet werden. Diese Einschränkung führte zu einem langen Rückstau in Fahrtrichtung Luzern.
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