Unfallfahrzeug mit Totalschaden nach Raserdelikt in Zürich. (Bild: Stapo ZH)

Im Zürcher Kreis 11 verlor ein 20-jähriger Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte in die Fassade einer Liegenschaft. Die Stadtpolizei Zürich vermutet ein Raserdelikt und bittet Zeugen um Hinweise.

Verlust der Fahrzeugkontrolle und massiver Sachschaden
Am Sonntagmorgen, dem 3. November 2024, ereignete sich im Kreis 11 ein schwerer Unfall. Gegen 3.30 Uhr verlor ein 20-jähriger Schweizer auf der Fahrt von der Friesstrasse in die Schaffhauserstrasse in Richtung Seebacherplatz die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Auto prallte mit voller Wucht gegen die Fassade eines Gebäudes, was zu erheblichem Sachschaden führte. Der Wagen erlitt Totalschaden, und die Infrastruktur der Liegenschaft wurde stark in Mitleidenschaft gezogen.

Verkehrssperrung und Einsatz der Unfalltechnik
Die Stadtpolizei Zürich musste die Schaffhauserstrasse zwischen Neubrunnenstrasse und Seebacherplatz für mehrere Stunden sperren. Der öffentliche Verkehr in diesem Bereich war bis 08.15 Uhr unterbrochen. Um die Unfallstelle umfassend zu sichern und Beweise festzuhalten, rückten Spezialisten des Unfalltechnischen Dienstes der Stadtpolizei Zürich aus. Die Staatsanwaltschaft leitete ein Verfahren wegen des Verdachts auf ein Raserdelikt ein.

Zeugenaufruf der Stadtpolizei Zürich
Die Stadtpolizei Zürich bittet Personen, die Angaben zum Unfall oder zur Fahrweise des Unfallverursachers am Sonntagmorgen zwischen 03.30 Uhr und 04.00 Uhr auf der Schaffhauserstrasse in Richtung Seebacherplatz machen können, sich unter der Nummer 0 444 117 117 zu melden. Hinweise sind wichtig, um die genauen Umstände des Vorfalls aufzuklären.

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