Einsatzkräfte bei der Übung «LOPUS» im Loppertunnel auf der A8.Personenwagen befreit. (Bild: Kapo NW) befreit.

Gestern Abend wurde im Loppertunnel auf der A8 eine groß angelegte Einsatzübung unter dem Namen «LOPUS» durchgeführt. Bei der Übung simulierten die Einsatzkräfte einen schweren Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten, um ihre Abläufe zu trainieren und zu optimieren.

Realitätsnahe Einsatzübung im Loppertunnel: Verkehrsunfall mit Verletzten simuliert

Am Donnerstagabend, den 31. Oktober 2024, führten die Einsatzkräfte im Loppertunnel A8 eine koordinierte Übung unter der Leitung des Feuerwehrinspektors Ob- und Nidwalden, Toni Käslin, und des Polizeikommandanten Stefan Küchler, Kantonspolizei Obwalden, durch. Ziel der Übung war es, die Einsatzpläne des Tunnels und die Kommunikation zwischen den beteiligten Organisationen zu überprüfen und zu verbessern.

Das Übungsszenario: Schwerer Verkehrsunfall im Tunnel

Das Szenario der Übung umfasste eine Frontalkollision zwischen einem Lastwagen und einem Personenwagen, auf die zwei nachfolgende Fahrzeuge auffuhren. Zusätzlich kollidierte ein Bus mit der Tunnelwand, und einige Autofahrer irrten im Tunnel umher. Die Einsatzkräfte hatten die Aufgabe, Verletzte zu versorgen, die Unfallstelle abzusichern und eine reibungslose Kommunikation sicherzustellen.

Koordination und Zusammenarbeit der Einsatzkräfte

Rund 60 Einsatzkräfte der Kantonspolizei Nidwalden, der Stützpunktfeuerwehr Stans, des Rettungsdienstes Zentralschweiz und des Nationalstrassenunterhaltsdienstes Zentras waren an der Übung beteiligt. Die Übung wurde gemäss den Vorgaben des Bundesamts für Strassen ASTRA durchgeführt, das regelmäßig solche Übungen anordnet, um den Ernstfall vorzubereiten.

Übungsleitung zufrieden mit dem Verlauf

Die Übungsleitung zeigte sich mit der Durchführung und den erzielten Ergebnissen sehr zufrieden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen in zukünftige Einsätze einfliessen, und eine detaillierte Auswertung steht noch an. Solche Übungen sind wertvoll, um die Einsatzpläne zu optimieren und die Sicherheit auf den Nationalstrassen weiter zu erhöhen.

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