„Crypto-Symposium in Zug vereint Experten zur Bekämpfung von Geldwäscherei durch Kryptowährungen.“ (Symbolbild: Wikipedia)

Am 29. Oktober 2024 fand das zweite MROS Crypto-Symposium in Zug statt, zu dem über 250 Teilnehmer aus öffentlichem und privatem Sektor zusammenkamen, um sich über aktuelle Trends und Herausforderungen im Umgang mit Kryptowährungen auszutauschen.

Die Nutzung von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ether und Solana nimmt weltweit zu und bietet sowohl innovative Möglichkeiten als auch neue Risiken. Denn kriminelle und terroristische Organisationen greifen zunehmend auf Kryptowährungen zurück, um Geldströme zu verschleiern und die Rückverfolgung von Vermögenswerten zu erschweren.

Das Symposium richtete sich an Fachkräfte aus der Kryptowährungs- und Finanzdienstleistungsbranche und brachte Referenten von Strafverfolgungsbehörden, darunter das FBI, die britische National Crime Agency (NCA) sowie Vertreter aus der estländischen und türkischen Financial Intelligence Unit (FIU), zusammen. Es wurden präventive Ansätze und Kooperationen zur erfolgreichen Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung aufgezeigt. Während im Jahr 2023 bei 14,5 % der Verdachtsmeldungen Kryptowährungen eine Rolle spielten, entspricht dies einer Verdoppelung seit 2020 und verdeutlicht die Herausforderung, kriminelle Geldflüsse aufzudecken.

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