Nach dem tragischen Wohnhausbrand in Wiggen, bei dem drei Kinder ums Leben kamen, wurde die Strafuntersuchung mangels eindeutiger Verantwortlichkeit eingestellt. Die Ermittlungen der Luzerner Polizei legen eine fahrlässige Handhabung von Hauskehricht nahe.
Brandursache und Ermittlungen
Im Januar 2024 ereignete sich in Wiggen, Gemeinde Escholzmatt-Marbach, ein verheerender Wohnhausbrand, bei dem drei Kinder ihr Leben verloren. Trotz intensiver Untersuchungen der Luzerner Polizei konnte die genaue Ursache nicht abschliessend geklärt werden. Die Ermittlungen ergaben, dass das Feuer im Hauskehricht in der Küche ausgebrochen war. Allerdings fehlen konkrete Hinweise darauf, wer diese Fahrlässigkeit zu verantworten hat.
Keine Anzeichen für Brandstiftung
Laut den Brandermittlern gibt es keine Hinweise auf eine absichtliche Brandstiftung. Stattdessen deuten alle Indizien auf eine fahrlässige Handhabung von Abfällen hin, die letztlich den Brand verursacht haben könnte. Da jedoch nicht geklärt werden konnte, wer genau für den Vorfall verantwortlich war, musste die Untersuchung ohne ein eindeutiges Ergebnis abgeschlossen werden.
Staatsanwaltschaft stellt Verfahren ein
Die Staatsanwaltschaft Sursee hat nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen das Strafverfahren eingestellt. Trotz der tragischen Folgen und der klaren Vermutung einer fahrlässigen Ursache konnte die Schuldfrage nicht geklärt werden. Die Tatsache, dass keine individuellen Verantwortlichkeiten feststellbar waren, hat letztlich zur Verfahrenseinstellung geführt.
Tragisches Ereignis und Folgen
Der Brand, der Anfang des Jahres das Leben von drei Kindern forderte, hat die Gemeinde tief erschüttert. Die Ermittlungen, die durch die Luzerner Polizei durchgeführt wurden, konnten das Drama leider nicht vollumfänglich aufklären. Das Schicksal der betroffenen Familie und die Ungewissheit über die genauen Umstände des Brandes hinterlassen tiefe Wunden in der Gemeinde Escholzmatt-Marbach.
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