Bad Zurzach AG: Verdächtiger Umschlag löst Grossaufgebot aus – Inhalt harmlos


Symbolbild (Kapo AG)

Ein verdächtiger Kartonumschlag in der Gemeindeverwaltung Bad Zurzach führte am Montag zu einem grossen Polizeieinsatz. Nach intensiver Überprüfung stellte sich der Inhalt als ungefährlich heraus. Wer den Umschlag deponierte, ist noch unklar.

Fund im Briefkasten der Gemeindeverwaltung

Am Montag, dem 7. Oktober 2024, entdeckten Angestellte der Gemeindeverwaltung Bad Zurzach einen verdächtigen Kartonumschlag im Briefkasten des Gemeindehauses. Da die Herkunft unklar war und der Umschlag ungewöhnlich wirkte, wurde die Kantonspolizei Aargau informiert. Diese reagierte umgehend und leitete ein umfangreiches Sicherheitsdispositiv ein.

Grosseinsatz von Polizei und Spezialisten

Zur Untersuchung des Umschlags wurden Fachleute des Forensischen Instituts Zürich sowie Spezialisten der Feuerwehr aufgeboten. Vorsorglich sperrten die Einsatzkräfte den Bereich um die Gemeindeverwaltung grossräumig ab und sicherten den Fundort. Anwesende Personen wurden aufgefordert, Abstand zu halten, um mögliche Gefahren auszuschliessen. Der Vorfall sorgte vorübergehend für Aufsehen in der Gemeinde.

Entwarnung am Nachmittag

Nach mehreren Stunden konnten die Experten den verdächtigen Umschlag schliesslich öffnen. Die Analyse ergab, dass der Inhalt absolut harmlos war und keine Gefahr für die Mitarbeitenden oder die Bevölkerung bestand. Auch Hinweise auf eine Drohung oder einen kriminellen Hintergrund lagen nicht vor.

Hintergründe noch unklar

Wer den Umschlag deponierte und mit welchem Motiv, ist bislang unklar. Die Kantonspolizei Aargau hat weitere Ermittlungen eingeleitet, um den Urheber der ungewöhnlichen Postsendung zu ermitteln. Hinweise aus der Bevölkerung werden dabei sorgfältig geprüft. Auch wird untersucht, ob es in der Vergangenheit ähnliche Vorfälle gab.

Wichtiger Hinweis für die Bevölkerung

Die Polizei nimmt jeden Fund verdächtiger Gegenstände ernst und appelliert an die Bevölkerung, solche Beobachtungen umgehend zu melden. Auch wenn sich die meisten dieser Funde als harmlos herausstellen, hat die Sicherheit stets oberste Priorität.

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