Am frühen Sonntagmorgen, den 22. September 2024, ereignete sich auf der Autostrasse A22 bei Liestal ein Selbstunfall, bei dem ein 20-jähriger Personenwagenlenker unter Alkohol- und Drogeneinfluss die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Verletzt wurde niemand.
Unfallhergang
Der 20-jährige Lenker fuhr auf der A22 von Pratteln in Richtung Sissach, als er zwischen den Ausfahrten Liestal Nord und Liestal Süd über die doppelte Sicherheitslinie auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kollidierte er mit der linksseitigen Leiteinrichtung. Sein Fahrzeug wurde zurück auf die Fahrspur geschleudert, wo es mit der rechtsseitigen Fahrbahnbegrenzung kollidierte und schliesslich in der Mitte der Strasse zum Stillstand kam.
Folgen des Unfalls
Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Der Personenwagen, ein blauer Audi, wurde stark beschädigt und verlor Betriebsflüssigkeiten, die von der Feuerwehr aufgenommen werden mussten. Die Leiteinrichtungen beidseits der Fahrbahn wurden ebenfalls beschädigt und mussten durch den Unterhaltsdienst NSNW repariert oder ersetzt werden. Das Fahrzeug wurde von einem Abschleppdienst abtransportiert.
Ermittlungsergebnisse
Der beim Lenker durchgeführte Alkoholtest ergab einen Wert von 0,70 mg/l, und ein Drogenschnelltest verlief positiv auf Cannabis. Zudem stellte sich heraus, dass der Fahrer mit einem allgemeinen Verwendungsverbot des Führerausweises der Kategorie B belegt ist. Der Lenker wird an die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft verzeigt.
Sperrung der Autostrasse A22
Die Autostrasse A22 war für die Dauer der Unfallaufnahme, der Wiederherstellung der Leiteinrichtungen und der Reinigung der Fahrbahn etwa vier Stunden gesperrt. Auch das Amt für Umweltschutz und Energie Basel-Landschaft war vor Ort.