Spektakuläre Verfolgungsjagd auf der Pontina endet nach 17 km. (Bild: Ansa)

Am 18. September 2024 ereignete sich auf der Pontina bei Rom eine dramatische Verfolgungsjagd. Ein gestohlenes Auto fuhr ganze 17 Kilometer entgegen der Fahrtrichtung, bevor es schliesslich in einen Unfall verwickelt wurde und gegen eine Barriere prallte.

Beginn der Verfolgung
Der Vorfall begann gegen 16 Uhr, als ein Mann die Polizei alarmierte. Er hatte das Auto seines Vaters auf der Strasse erkannt, das zwei Tage zuvor gestohlen worden war. Sofort nahm er die Verfolgung auf und informierte die Behörden.

Flucht in falscher Richtung
Als die Carabinieri von Ardea eintrafen und den Fahrer zum Anhalten aufforderten, reagierte dieser nicht. Stattdessen flüchtete er und fuhr in entgegengesetzter Richtung auf die Pontina in Richtung Latina. Die Geisterfahrt endete schliesslich nach 17 Kilometern, als das gestohlene Fahrzeug gegen ein anderes Auto prallte und gegen eine Barriere stiess.

Verhaftung und Untersuchung
Der Fahrer des gestohlenen Fahrzeugs wurde sofort festgenommen und für medizinische Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Es ist noch unklar, ob der Fahrer unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol stand.

Beteiligte Einsatzkräfte
An der Verfolgungsjagd waren neben der Verkehrspolizei auch die Carabinieri von Pomezia und Anzio beteiligt. Bei der Aktion wurde eines der Polizeifahrzeuge beschädigt.

Die mobile Version verlassen