Die Unfallstelle in Roggwil auf der A23, wo zwei Personen schwer verletzt wurden. 8Kapo TG)

Ein schwerer Motorradunfall ereignete sich am Montagabend in Roggwil. Beide Insassen wurden schwer verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.

Schwerer Motorradunfall auf der A23: Zwei Personen verletzt

Am Montagabend, 10. September 2024, ereignete sich in Roggwil ein schwerer Motorradunfall. Ein 38-jähriger Deutscher und eine 35-jährige Schweizerin waren gegen 23 Uhr auf dem Autobahnzubringer A23 in Richtung St. Gallen unterwegs, als das Motorrad in der Nähe des Weilers Hofen die Gegenfahrbahn überquerte und mit einem Verkehrsschild kollidierte. Beide Personen erlitten schwere Verletzungen und wurden ins Spital gebracht. Die genaue Unfallursache ist noch ungeklärt.

Ermittlungen und offene Fragen

Die Kantonspolizei Thurgau untersucht die Unfallursache und hat den Kriminaltechnischen Dienst zur Spurensicherung hinzugezogen. Bisher ist nicht bekannt, wer das Motorrad lenkte. Auffällig ist, dass das Fahrzeug keinen Versicherungsschutz hatte und weder der Mann noch die Frau über einen gültigen Führerausweis verfügen. Eine Blutentnahme und Urinprobe wurden bei beiden Unfallopfern angeordnet.

Sachschaden und Sperrung der A23

Durch den Unfall entstand ein erheblicher Sachschaden von mehreren tausend Franken. Die A23 musste für mehrere Stunden von der Feuerwehr Arbon gesperrt werden, um die Unfallstelle abzusichern und zu reinigen.

Zeugenaufruf: Die Kantonspolizei Thurgau bittet um Hinweise. Personen, die Angaben zum Unfall oder zur Fahrweise des Motorrads machen können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Arbon unter +41 58 345 21 00 zu melden.

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