Rudolfstetten AG: Chemische Reaktion löst Feuerwehreinsatz aus

Ein gelber Rauch über Rudolfstetten sorgte am Freitagmorgen für Aufsehen.

Die Feuerwehr rückte mit mehreren Einsatzkräften an, zwei Personen mussten ins Spital.

War die Bevölkerung in Gefahr? Die Hintergründe sind brisanter, als es zunächst schien.

Chemische Reaktion beim Galvanisieren

In einer Firma im Industriegebiet Rudolfstetten kam es zu einer chemischen Reaktion beim Galvanisieren. Dabei entstand sichtbarer, gelber Rauch, der sich weithin über das Areal legte.

Schneller Einsatz der Feuerwehr

Die Feuerwehr war rasch vor Ort. Unterstützt wurde sie von:

  • Mitarbeitenden der betroffenen Firma

  • Regionalpolizei Wohlen

  • Fachleuten der Abwasserreinigungsanlage (ARA)

Die Einsatzkräfte neutralisierten die Flüssigkeiten mit Wasser – dabei gelangte verunreinigtes Wasser in die Kanalisation.

Gefahr für Bevölkerung ausgeschlossen

Dank dem sofortigen Eingreifen eines ARA-Mitarbeitenden konnte verhindert werden, dass das Grundwasser kontaminiert wurde.

Die Kantonspolizei Aargau stellte klar: Für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit Gefahr.

Verletzte und Ermittlungen

Zwei Personen, die dem Gas ausgesetzt waren, mussten ins Spital eingeliefert werden. Ihr Zustand ist bislang nicht näher bekannt.

Die Kantonspolizei Aargau hat die Ermittlungen aufgenommen. Untersucht wird, wie es zu dieser gefährlichen Reaktion kommen konnte.

Der Vorfall zeigt, wie schnell es bei chemischen Prozessen zu ernsten Zwischenfällen kommen kann – und wie wichtig ein sofortiger Einsatz der Behörden ist.

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