Pakistan: Todesopfer nach Monsunstürmen steigen auf über 300

Dramatische Szenen in Pakistan:
Nach tagelangen Regenfällen steigt die Zahl der Todesopfer unaufhörlich.

Hunderte Menschen sind bereits gestorben – und die Lage spitzt sich weiter zu.

Mehr als 300 Tote in Khyber Pakhtunkhwa

In der nordwestlichen Provinz Khyber Pakhtunkhwa (KP), die an Afghanistan grenzt, wurden mittlerweile mindestens 307 Todesopfer bestätigt.
Besonders betroffen ist der Distrikt Buner mit 184 Toten.

Weitere Zahlen aus der Region:

  • 36 Tote in Shangla

  • 23 in Mansehra

  • 22 in Swat

  • 21 in Bajaur

Die Behörden berichten zudem von 43 Verletzten und massiven Schäden an Häusern.

Landesweite Bilanz

Seit Beginn der Regenfälle am 26. Juni wurden landesweit mindestens 538 Menschen getötet und 768 verletzt.
Allein in den letzten 24 Stunden meldeten die Behörden den Einsturz von 74 Häusern.

Laut ansa.it mussten vielerorts Leichen aus dem Schlamm geborgen werden.

Hintergrund: Monsun in Südasien

Der Monsun bringt zwischen Juni und September lebenswichtigen Regen nach Südasien.
Doch in vielen Regionen führt er Jahr für Jahr zu Überschwemmungen und Erdrutschen.

  • Häuser stürzen ein, weil sie den Wassermassen nicht standhalten.

  • Bergregionen wie Swat und Shangla sind besonders gefährdet.

  • Millionen Menschen sind direkt von den Auswirkungen betroffen.

Die Monsunstürme in Pakistan haben erneut eine Spur der Verwüstung hinterlassen.
Über 300 Tote allein in einer Provinz – und kein Ende in Sicht.

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